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Die (bisher) größten und wichtigsten Startup-Exits des Jahres 2021

Auch 2021 gab es schon wieder einige interessante und spektakuläre Übernahmen. Hier die wichtigsten, interessantesten und größten Exits und (Mehrheits)-Übernahmen der vergangenen Monate. Darunter Think-Cell, Adjust, Signavio, Fyber, Kaleido und gridX.
Die (bisher) größten und wichtigsten Startup-Exits des Jahres 2021
Freitag, 22. Oktober 2021VonTeam

Millionenschwere Exits und Mehrheitsbeteiligungen sind inzwischen Alltag in der deutschen Startup-Szene. In der schnelllebigen Gründerszene sind viele Exits aber auch sofort wieder vergessen. In aller Kürze lassen wir deswegen die wichtigsten, interessantesten und größten Exits der vergangenen Monate noch einmal Revue passieren.

Die (bisher) größten Exits des Jahres 2021

Think-Cell
+++ Cinven übernimmt die Mehrheit an Think-Cell. Das 2001 gegründete Unternehmen bezeichnet sich als “führende PowerPoint-Software für Unternehmensberatungen”. Think Cell erwirtschaftete 2019 einen Umsatz in Höhe von 216 Millionen Euro und einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von 96 Millionen. Auf den Software-Arm der Firmengruppe, die auch im Immobilien-Segment aktiv ist, entfielen dabei 88 Millionen Umsatz und ein EBIT in Höhe von 79 Millionen. Das Unternehmen wurde im Rahmen der Übernahme nach unseren Informationen mit 1,5 Milliarden Euro bewertet. Mehr im Deal-Monitor

Adjust
+++ Der amerikanische Marketingdienst AppLovin übernimmt das Berliner AdTech Adjust – und zahlt dafür nach unseren Informationen rund 1,2 Milliarden US-Dollar. AppLovin legt dabei wohl rund 1 Milliarde bar auf den Tisch, der Rest wird über Anteile gezahlt. Adjust Gründer Henschel hielt vor dem Exit noch 9,6 % am Unternehmen. Mitstreiter Müller gehörten zuletzt ebenfalls noch 9,6 %. Mit-Gründer Kniep war noch mit 2,5 % an Bord. Mehr im Deal-Monitor

Signavio
+++ Der Software-Gigant SAP übernimmt Signavio. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. “A deal could value Signavio, whose backers include Apax Partners, at about 1 billion euros ($1.2 billion), the people said” – schreibt Bloomberg zum ExitDas Handelsblatt nennt als Verkaufspreis “knapp eine Milliarde Euro”. Signavio verkündete 2019 ein 157 Millionen-Investment. Wobei nur rund 40 Millionen in Signavio geflossen sind. Die Bewertung lag damals bei etwa 350 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Fyber
+++ Digital Turbine übernimmt mehr als 90 % am AdTech Fyber. Die Bewertung (100 %) liegt bei 600 Millionen US-Dollar. “400 Millionen US-Dollar zahlbar in Aktien von Digital Turbine und 150 Millionen US-Dollar in bar, zusätzliche Earn-Out Zahlung von bis zu 50 Millionen US-Dollar zahlbar in Aktien von Digital Turbine”, teilen die Unternehmen mit. Die Mehrheit an Fyber, einem Monetarisierungsdienst für App Publisherm, hält derzeit die Tennor Holding. Mehr im Deal-Monitor

Kaleido
+++ Canva übernimmt das österreichische Unternehmen Kaleido. Mit dem Startup aus Wien, zu dem die Dienste remove.bg und Unscreen gehören, kann jeder die Hintergründe von Bildern und Videos mit einem Klick entfernen. Die Unternehmen bezeichnen den Verkauf als “einen der größten Exits in der österreichischen Startup-Geschichte”. Damit müsste sich der Verkaufspreis in Dimensionen von Runtastic (220 Millionen) und MySugr (200 Millionen) bewegen.  Mehr im Deal-Monitor

gridX
+++ Das Essener Energieunternehmen E.ON übernimmt die Mehrhei an gridX. Das Energie-Startup aus Aachen, das 2016 von David Balensiefen und Andreas Booke gegründet wurde, entwickelt eine skalierbare IoT-Energieplattform, die die digitale Transformation des Energiesektors ermöglicht. Basierend auf dieser Plattform bietet gridX seinen B2B-Kunden White-Label-Lösungen für Smart Homes, Smart Charging oder Microgrids an. Die Bewertung von gridX soll nach unseren Informationen bei 150 Millionen Euro liegen. Mehr über gridX

&ever
+++ Kalera übernimmt &ever. Kalera bewertet die Münchner Jungfirma dabei mit 130 Millionen Euro. “The consideration will consist of a combination of cash and Kalera shares. Under the terms of the agreement, &ever GmbH shareholders will receive EUR 21.6 million in cash and 27,856,081 Kalera shares at a subscription price of NOK 36.68. Kalera shareholders will own an 87% stake in the combined company, while current &ever GmbH shareholders will own 13%, on a fully-diluted basis”, teilt das Unternehmen mit. Mehr im Deal-Monitor

Next Kraftwerke
+++ Der niederländische Öl- und Engergiekonzern Shell übernimmt Next Kraftwerke, nach eigenen Angaben “einer der weltweit größten Betreiber von Virtuellen Kraftwerken”. Investoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Neuhaus Partners sowie Dirk Freise und Martin Ostermayer investierten in den vergangenen Jahren mehr als 10 Millionen Euro in das Energie-Unternehmen. Die Bewertung liegt nach unseren Informationen jenseits von 130 Millionen Euro. Mehr im Deal-Monitor

Fit Analytics 
+++ Der Snapchat-Betreiber Snap übernimmt das Berliner Startup Fit Analytics, das Kunden von Online-Shops hilft, die passende Kleidergröße zu finden. Für Snap ist der Zukauf ein wichtiger Schritt in Richtung E-Commerce. Fit Analytics ging 2014 auf dem Unternehmen UPcload (2011 gegründet) hervor. Zu den Kunden der Jungfirma gehören asos, Lacoste und Calvin Klein. Der Kaufpreis lag bei 124,5 Millionen US-Dollar. Mehr im Deal-Monitor

FinTecSystems
+++ Das schwedische Open-Banking-Unternehmen Tink übernimmt die Münchner API-Firma FinTecSystems – siehe Finanz-Szene.de. Das Family Office Reimann Investors investierte 2017  gemeinsam mit den Altinvestoren Ventech und Littlerock 4,5 Millionen Euro in FinTecSystems. Das Unternehmen wurde 2014 von Stefan Krautkrämer und Dirk Rudolf gegründet. Der Kaufpreis liegt wohl bei 120 Millionen Euro – siehe FinanceFWD.

proSenio
+++ Das Unternehmen Schülke & Mayr, das im Segment Infektionsprävention und Hygienelösungen unterwegs ist, übernimmt proSenio. Zur Jungfirma, die sich 2019 mit dem Pflegehilfsmittel CommitMed zusammengeschlossen hat, gehören Pflegebox, ein Versand von Pflegehilfsmitteln sowie Marken wie hoerhelfer, aktivwelt und sehhelfer. Der Wachstumsfinanzierer yabeo investierte 2014 in CommitMed, dann folgte die Fusion mit proSenio. Gründerszene taxiert den Exit auf 120 bis 160 Millionen Euro.

shoop
+++ Die Global Savings Group (GSG), ein weltweit aktiver Schäppchendienstleister, übernimmt die Cashback-Plattform shoop. Das Berliner Unternehmen, das 2010 von Veit Mürz gegründet wurde, positioniert sich als “Loyalitäts Plattform”. Zuletzt übernahm die Global Savings Group die das französische Cashback-Unternehmen iGraal (Bewertung: 123,5 Millionen Euro). Der shoop-Deal dürfte dich in ähnlichen Dimensionen bewegen. Mehr im Deal-Monitor

smartpatient
+++ Die Online-Apotheke Shop Apotheke übernimmt das Münchner Unternehmen smartpatient, das die App MyTherapy entwickelt und betreibt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Unternehmen teilt aber mit: “Neben einer Vorab-Barkomponente setzt sich der Kaufpreis aus drei aufeinander folgenden Tranchen zusammen. Der Gesamtkaufpreis liegt im oberen zweistelligen Millionenbereich”. Konkret waren es rund 70,5 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Crypto Finance
+++ Die Deutsche Börse übernimmt die Mehrheit an Crypto Finance. Die Deutsche Börse investiert dabei eine Summe im “moderaten dreistelligen CHF-Millionenbereich” und sichert sich eine  “zwei Drittel Mehrheit” am Unternehmen. “Das Angebot von der Crypto Finance Gruppe mit einem lizenzierten Wertpapierunternehmen umfasst Handel, Brokerage und die sichere Verwahrung von mehr als 200 digitalen Assets rund um die Uhr”, heißt es in der Presseaussendung.

Stocard
+++ Der schwedische Payment-Riese Klarna übernimmt Stocard – siehe FinanceFWD. “Die Exitsumme ist nicht bekannt, dürfte aber im dreistelligen Millionen-Bereich liegen”, heißt es im Bericht. Dies deckt sich mit Infos, die uns zugespielt wurden. Bereits 2011 gründeten David Handlos, Björn Goß und Florian Barth das Startup Stocard. Mit der Stocard-App (60 Millionen Nutzer:innen) können Nutzer alle vorhandenen Kundenkarten und Coupons aufs Handy ziehen und ersetzen. Mehr über Stocard

OceansApart 
+++ Die schwedische Private-Equity-Firma Altor übernimmt die Berliner D2C-Marke OceansApart. “The founders Susanna Wagner and Paul Engelmann will continue in their roles and remain significant shareholders alongside the current shareholders and Altor”, teilt das Unternehmen mit. Das 2018 gegründete Unternehmen setzt voll und ganz auf Sportklamotten. “The Company more than quadrupled its revenues in 2020 and has continued to grow in 2021”, heißt es in der Presseaussendung zur Übernahme.

Vermietet.de
+++ Das Münchner Unternehmen Scout24, zu dem auch ImmoScout24 gehört, übernahm im Mai Vermietet.de. Der Verkaufspreis war bisher nicht bekannt. Nach unserem Informationen lag der Verkaufspreis bei rund 50 Millionen Euro. Über Vermietet.de können Eigentümer ihre Immobilien verwalten, Kontakt mit Mieter:innen pflegen, Nebenkostenabrechnungen erstellen und Daten für Steuererklärungen erfassen. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 16 Millionen Euro in  Vermietet.de. Mehr über Vermietet.de

Ariadnext
+++ Das Münchner FinTech IDnow, ein Anbieter von Identity Verification-as-a-Service Lösungen, übernimmt das französische Unternehmen Ariadnext. Der Kaufpreis liegt wohl bei 50 Millionen Euro – siehe TechCrunch. IDnow übernahm zuletzt auch den Düsseldorfer Wettbewerber identity Trust Management und die Wirecard-Tochter Wirecard Communication Services. Mehr über IDnow

tarife.at
+++ Der Preisvergleich Geizhals übernimmt tarife.at. “Gegen einen mittleren Millionenbetrag gliedert sich Österreichs größtes Mobilfunk-Vergleichsportal in den führenden heimischen Preisvergleich-Konzern ein”, teilt das Unternehmen mit. tarife.at aus Wien soll weiterhin als unabhängige Marke, unter der Geschäftsführung von Maximilian Schirmer, bestehen bleiben. Die Wurzeln von tarife.at gehen zurück bis in Jahre 2010. Mehr im Deal-Monitor

Alyne
+++ Mitratech, ein Anbieter von Software für Recht und Compliance, übernimmt Alyne.  Das Münchner Startup, das 2015 von Matthias Danner, Manuel Reil, Stefan Sulistyo und Karl Viertel gegründet wurde, versucht Regulierungsthemen den Schrecken zu nehmen. Das RegTech liefert seinen Kunden eine Software, mit der diese einen Überblick darüber bekommen, welche regulatorischen und gesetzlichen Vorgaben sie aktuell erfüllen müssen. Wie Gründerszene berichtet, zahlte Mitratech für die Übernahme 40 Millionen Dollar. Mehr über Alyne

MessengerPeople
+++ Das schwedische Unternehmen Sinch, ein Anbieter von Cloud-Kommunikation für Mobile Customer Engagement, übernimmt MessengerPeople. Die Jungfirma aus München, die sich als Software-as-a-Service-Unternehmen für Conversational Messaging positioniert, wurde 2015 von Franz Buchenberger, Peter Pock, Kristof Nast-Kolb und Maximilian Tietz als WhatsBroadcast gegründet. Sinch lässt sich die Übernahme 48 Millionen Euro kosten – davon 33,6 Millionen Euro in bar und 14,4 Euro in Form von Sinch-Aktien.

LevlUp
+++ Die Glanbia-Gruppe, zum Ernährungsunternehmen gehören Marken wie Amazing Grass, Body&Fit und SlimFast, übernimmt die Mehrheit (60 %) am D2C-Unternehmen LevlUp, einem Anbieter für Energy-Drinks für Gamer. Glanbia lässt sich die Übernahme 31,4 Millionen Euro kosten. LevlUp, 2018 von Martin Ratajski und Nils Schlieper in Göttingen gegründet, erwirtschaftete 2020 einen Umsatz in Höhe von 19 Millionen Euro. Mehr über LevlUp

Gartenmöbel.de
+++ Die schwedische Bygghemma Group (BHG) übernimmt 80 % am Unternehmen AH-Trading, das insbesondere Gartenmöbel.de betreibt. “BHG wird für 80% der Anteile rund 36 Millionen Euro cash by signing zahlen und zusätzlich eine erfolgsabhängige Barvergütung (Earn-out) auf der Grundlage des EBITDA für die Jahre 2021 und 2022 in Höhe von bis zu 12 Millionen Euro erhalten”, heißt es in der Presseinfo. AH-Trading aus Xanten wurde 2004 gegründet. Mehr im Deal-Monitor

HoloBuilder
+++ Faro Technologies übernimmt das Startup HoloBuilder. Das Softwareunternehmen mit Wurzeln in Aachen, das 2015 von Mostafa Akbari, Simon Heinen und Kristina Tenhaft gegründet wurde, bietet eine KI-unterstützte 360°-Dokumentationssoftware für die Bauindustrie an. “Im Rahmen der Vereinbarung erhielten die Aktionäre von HoloBuilder eine Barzahlung in der Höhe von 34 Millionen US-Dollar”, teilt das Unternehmen mit. Mehr im Deal-Monitor

Userlike
+++ Die Lime Technologies Gruppe, ein CRM-Unternehmen aus Schweden, übernimmt Userlike. Lime lässt sich die Übernahme 19,8 Millionen Euro kosten. “Das operative Geschäft wird davon nicht beeinflusst: Userlike wird weiterhin als eigenständiges Unternehmen mit eigener Produktlinie innerhalb der börsennotierten Lime-Gruppe agieren”, teilt das Unternehmen mit.  Gründer Voswinkel hielt zuletzt knapp 49 % an Userlike, auf seinen Mitstreiter Taufig entfielen knapp 44 %. Mehr über Userlike

Xaleon
+++ TeamViewer übernimmt Xaleon, ein Unternehmen rund um Customer Engagement. Xaleon – früher als Chatvisor bekannt – wurde 2018 von Horst-Georg Fuchs, Markus Wagner und Mathias Holzinger in Linz gegründet. TeamViewer teilt zur Übernahme mit: “Neben einer fixen Komponente im niedrigen zweistelligen Millionenbereich wird der Gesamtkaufpreis durch eine variable Komponente erhöht”. Die feste Komponente liegt bei 16,3 Millionen Euro. Hinzu kommen im besten Fall bis zu 14,8 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

innosabi
+++ Questel, ein Anbieter von Lösungen für geistiges Eigentum und Innovationsmanagement, übernimmt innosabi – siehe Handelsblatt. innosabi, eine Software für agiles Ideen- und Innovationsmanagement wurde 2010 von Catharina van Delden, Jan Fischer, Hans-Peter Heid und Moritz S. Wurfbaum gegründet. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. “Es dürfte sich aber um mehrere zehn Millionen Euro handeln”, heißt es im Bericht. Mehr im Deal-Monitor

Planerio
+++ Das Berliner Pflegeunternehmen Doctari übernimmt Planerio und legt dafür einen zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch – siehe Gründerszene. Das Münchner Unternehmen, das 2016 mit Stefan Klußmann und Robert Grüter gegründet wurde, möchte das “Personalmanagement in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen revolutionieren”. Die Software der Jungfirma wird nach Firmenangaben derzeit in 600 Praxis-, Klinik- und Pflegestandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingesetzt.

Silexica
+++ Das amerikanische Unternehmen Xilinx, im Segment adaptives Computing unterwegs, übernimmt das Kölner Startup Silexica. Das Unternehmen, das 2014 gegründet wurde, entwickelt SLX-Programmierungstechnologien, die Unternehmen dabei unterstützen, intelligente Produkte wie selbstfahrende Autos vom Konzept bis zur Implementierung zu begleiten. Investoren wie EQT Ventures, Merus Capital, Paua Ventures, DSA Invest und der Seed Fonds Aachen investierten in den vergangen Jahren rund 28 Millionen in Silexica.  Mehr über Silexica

wg-suche.de
+++ Der Immobilien-Marktplatz ImmoScout24 übernimmt WG-suche.de komplett – siehe Gründerzene. “Für die Übernahme dürfte  ein Millionenbetrag geflossen sein”, heißt es im Artikel. ImmoScout24 stieg bereits 2017 bei wg-suche.de ein. Das Unternehmen sicherte sich damals 25 % an der jungen Firma, die WG-Zimmer und möblierte Wohnungen vermittelt. Die Investitionssumme lag vor vier Jahren im niedrigen siebenstelligen Bereich. Mehr über wg-suche.de

navabi
+++  Das australische Unternehmen City Chic Collective übernimmt den Plus-Size-Mode-Shop navabi. Die City Chic-Gruppe, zu der Marken wie Avenue, City Chic und Evans gehören, lässt sich die Übernahme 6 Millionen Euro kosten. In den vergangenen Jahren flossen rund 35 Millionen Euro in das Unternehmen. Ende Juli des vergangenen Jahres schlitterte navabi in die Insolvenz. Davor musste das Startup in Folge der Corona-Krise massive Umsatzeinbußen von bis zu 70 % erleiden. Mehr über navabi

YT Industries
+++ Die Investmentgesellschaft Ardian übernimmt die Mehrheit am D2C-Unternehmen YT Industries. Die Mountainbike-Kultmarke, 2008 von Markus Flossmann und Jacob Fatih gegründet,  bietet derzeit 40 verschiedene Modellen an sowie passende Bekleidung und Zubehör. Der Umsatz lag zuletzt bei rund 100 Millionen

Weitere spannende Exits in der DACH-Region

+++ Paragon übernimmt Sovendus
+++ EMH Partners übernimmt cleverbridge
+++ Foxway übernimmt Flip4New
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Schwarz-Gruppe übernimmt Segment of One
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New Value übernimmt EyeEm

+++ PSG übernimmt billwerk
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Müller Medien übernimmt Kyto
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Azerion übernimmt Whow Games
+++ Tencent übernimmt Yager
+++ Z
oom übernimmt Kites

+++ Miele übernimmt Otto Wilde und KptnCook
+++ Verizon übernimmt incubed IT
+++ Shell übernimmt ubitricity
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Hartmann-Gruppe übernimmt pflege.de
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Landis+Gyr übernimmt Rhebo

+++ Rockaway Capital übernimmt Bringmeister
+++ Flex Capital übernimmt Nitrado
+++ Francisco Partners übernimmt Native Instruments
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Brookfield übernimmt Thermondo
+++ LeanIX übernimmt Cleanshelf

+++ Zava übernimmt sprechstunde.online
+++ Habyt übernimmt Quarters
+++ Cazoo übernimmt Cluno
+++ Qunomedical übernimmt Medical One
+++ Patient 21 übernimmt die Klinik Sankt Elisabeth

+++ smava fusioniert mit Finanzcheck.de
+++ Staffbase fusioniert mit Bananatag
+++ Coyo übernimmt Jubiwee
+++ LivePerson übernimmt e-bot7
+++ ChargePoint übernimmt has.to.be

+++ Deel übernimmt Zeitgold
+++ Chairish übernimmt Pamono
+++ TravelLocal.comund trip.me fusionieren
+++ Viva-Gruppe übernimmt Vicampo
+++ SGT German Private Equity übernimmt Utimaco

+++ Paysafe übernimmt viafintech
+++ Usercentrics fusioniert mit Cookiebot
+++ DoubleVerify übernimmt Meetrics
+++ Sunstar Group übernimmt Playbrush
+++ AnaCap Financial Partners übernimmt WebID

+++ Avedon Capital Partners übernimmt Babyartikel.de
+++ Coyo und Smarp fusionieren
+++ quantilope übernimmt Plotto
+++ Schweizerische Post übernimmt Bring
+++ RideAmigos übernimmt Carployee

+++ Deutsche Bank übernimmt better Payment
+++ CoachHub übernimmt MoovOne
+++ Berlin Brands Group (BBG) übernimmt Orange Brands
+++ Contentbird übernimmt Contilla

Tipp: Wer sich für Startup-Investments und -Exits in Deutschland interessiert, muss unseren #DealMonitor lesen.

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Foto (oben): Shutterstock