Zahlencheck

Das E-Learning Startup Amboss konnte seinen Umsatz zuletzt von 10,8 Millionen auf 18,4 Millionen Euro steigern. Der Jahresfehlbetrag stieg gleichzeitig von 8,1 Millionen auf 10,9 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau von Amboss bis Ende 2020 somit bereits rund 31,7 Millionen Euro.

Bis Ende 2020 kostete der Aufbau von CoachHub, 2018 gegründet, bereits 13,8 Millionen. Die Jungfirma sammelte bis dahin aber auch schon rund 20 Millionen ein. Danach folgte Investmentrunde auf Investmentrunde. Insgesamt flossen somit schon 330 Millionen in die Jungfirma. 

Im ersten Corona-Jahr fuhr Movinga einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 8,2 Millionen ein. Insgesamt kostete der Aufbau von Movinga nun bereits rund 81 Millionen Euro. Vor allem bei den Personalkosten sparte das Unternehmen zuletzt. 2020 wirkten noch 113 Mitarbeiter:innen für Movinga.

In den vergangenen Jahren flossen rund 30 Millionen Euro in das Berliner Unternehmen Jodel, das 2014 gegründet wurde. 2021 lag der Jahresfehlbetrag von Jodel bei rund 5,4 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Jodel bereits rund rund 16,7 Millionen.

Holidu erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz in Höhe von 29,7 Millionen Euro – nach 24,7 Millionen im Jahr zuvor. Der Jahresfehlbetrag bei gerade einmal 2,4 Millionen (Vorjahr: 4,8 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Holidu bisher rund 29,3 Millionen.

Adblock Plus bzw. eyeo, die Firma dahinter, erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz in Höhe von 55,8 Millionen Euro, nach 47Millionen im Jahr zuvor. Der Jahresüberschuss des Kölner Unternehmens lag bei 11,6 Millionen Euro.

Wooga wächst auch nach dem Exit an Playtika weiter ordentlich! Der Umsatz des Unternehmens, das 2009 an den Start ging, stieg zuletzt von 82,5 Millionen auf 128,9 Millionen. Der Jahresüberschuss stieg zuletzt auf 19,1 Millionen (Vorjahr: 4,3 Millionen).

Das Unicorn Personio wächst weiter rasant; Von 2017 bis 2020 stieg der Umsatz der HR-Jungfiam von 1,8 Millionen auf 21,4 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag legte gleichzeitig von 2,7 Millionen auf zuletzt 33 Millionen zu. Insgesamt kostete der Aufbau von Personio bisher rund 59,8 Millionen.

Der Jahresfehlbetrag bei Homelike verringerte sich 2020 auf knapp 5,7 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Homelike, das Apartments an Geschäftskunden vermietet, bis Ende 2020 bereits rund 21,6 Millionen. Wandeldarlehen brachten das Unternehmen dann durch die schwierigen Corona-Jahre.

Der Aufbau des jungen Travel-Startups Tourlane kostete in den vergangenen Jahren bereits knapp 44 Millionen Euro. Allein 2019 und 2020 lag der Verlust bei rund 35 Millionen. Der Umsatz im Corona-Jahr 2020 ging von 3,5 Millionen (2019) auf 1,5 Millionen zurück.

Im “herausfordernden Geschäftsjahr” 2020 erwirtschaftete das Berliner FinTech Billie einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 8,7 Millionen Euro, nach 4,8 Millionen im Jahr zuvor. Insgesamt kostete der Aufbau von Billie bisher rund 18 Millionen.

Hardware-Startups brauchen meist viel Geld – so auch Vaha. 2020 erwirtschaftete das Fitness-Unternehmen einen Verlust in Höhe von 9,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,4 Millionen). Insgesamt kostetet der Aufbau der Jungfirma somit bereits rund 12,4 Millionen.

Der Aufbau von Infarm kostete bis Ende 2020 bereits 87 Millionen Euro. Im ersten Corona-Jahr erwirtschaftete die Jungfirma, die 2013 gegründet wurde, einen Umsatz in Höhe von 5,2 Millionen Euro. 2019 waren nur nur knapp 2 Millionen. Geplant war eine “Umsatzsteigerung von 400 %.

Das Berliner Autoteile-Unternehmen Autodoc fährt erstmals über 1 Milliarde Euro Umsatz ein. Noch 2018 erwirtschafte die Jungfirma gerade einmal rund 415 Millionen Euro Umsatz. Aber nicht nur der Umsatz ist bei Autodoc imposant, sondern auch der Gewinn!

Komoot aus Potsdam ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die weiter weit unter dem Szene-Radar fliegt. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 4,1 Millionen Euro. Der Aufbau von Komoot zuvor kostete weniger als 2,5 Millionen Euro.