Pivot

In der Startups-Welt ist Flexibilität oft der Schlüssel zum Erfolg. Eine der wichtigsten Strategien, die ein junges Unternehmen anwenden kann, ist der sogenannte Pivot – eine strategische Änderung des ursprünglichen Geschäftsmodells. Ein solcher strategischer Kurswechsel hat sich bei vielen Startups bewährt. Denn ein totes Pferd sollte man nicht reiten und das muss sich ein Gründerteam eingestehen, auch wenn es schwer ist. Sturheit und mangelnde Anpassungsfähigkeit sind des Startups größter Feind. In den meisten Fällen ist der Pivot die bessere Entscheidung.

Ein Pivot bezieht sich dabei auf eine grundlegende strategische Änderung in der Ausrichtung eines Unternehmens. Dies kann bedeuten, dass das Unternehmen sein Produktangebot ändert, seine Zielgruppe neu definiert oder sogar einen vollständigen Wechsel der Geschäftstätigkeit vornimmt. Der Zweck eines Pivots besteht immer darin, das Unternehmen an veränderte Marktbedingungen anzupassen, Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen oder neue Wachstumschancen zu nutzen.

“Der Pivot wurde durch die Nutzer getrieben”

“Der Pivot wurde durch die Nutzer getrieben”

“Der Pivot wurde durch die Nutzer getrieben”
Donnerstag, 8. Dezember 2016
VonAlexander Hüsing

“Vertraue den Zahlen, nicht deinem Herz. Das erste Startup oder Produkt ist immer auch etwas Emotionales, trotzdem sollte man bei Zeiten erkennen, wenn der erste Ansatz nicht funktioniert und schnell reagieren”, sagt Frank Barth, Mitgründer des TV-Streaminganbieters Couchfunk.

“Der Pivot war keine einsame Entscheidung”

“Der Pivot war keine einsame Entscheidung”

“Der Pivot war keine einsame Entscheidung”
Mittwoch, 7. Dezember 2016
VonAlexander Hüsing

“Der Geschäftsmodellwandel war ein Ausweg”, sagt André M Bajorat von figo. “Es war nicht so, dass wir unser Geschäftsmodell ändern wollten. Viel mehr waren es vor allem äußere Umstände und Faktoren, die wir nicht beeinflussen konnten”.

“Mit dem Pivot hat sich unsere Kernzielgruppe verschoben”

“Mit dem Pivot hat sich unsere Kernzielgruppe verschoben”

“Mit dem Pivot hat sich unsere Kernzielgruppe verschoben”
Dienstag, 6. Dezember 2016
VonAlexander Hüsing

“Mit dem Pivot hat sich unsere Kernzielgruppe verschoben. Wir hatten vorher als Kernzielgruppe die Landbevölkerung, die sich zwischen 40 bis 55 Jahren bewegt hat. Das waren Kunden, denen es radikal ums Sparen ging, die klassischen Sparfüchse eben”, sagt Constantinos Calios, Mitgründer von KoRo Drogerie.

“Alle müssen hinter der neuen Vision stehen”

“Alle müssen hinter der neuen Vision stehen”

“Alle müssen hinter der neuen Vision stehen”
Montag, 5. Dezember 2016
VonAlexander Hüsing

“Der grundlegende Wandel des Zuschauerverhaltens zu einer parallelen Nutzung eines Smartphones während des Fernsehens war da, nur das B2C-Geschäftsmodell nicht das richtige”, sagt Andreas Schroeter von wywy im Pivot-Interview mit deutsche-startups.de

“Unsere Investoren waren anfangs irritiert”

“Unsere Investoren waren anfangs irritiert”

“Unsere Investoren waren anfangs irritiert”
Mittwoch, 9. November 2016
VonAlexander Hüsing

“Es war keine leichte Situation: Wir hatten einen Proof-of-Concept für den B2C-Bereich. Aber keinen für die B2B-Geschäftsidee. Unsere Investoren waren verständlicherweise anfangs irritiert, zumal wir auch Geld für den Umbau brauchten”, sagt Patrick Löffler zum Wandel bei givve.

Start-ups – Abgrund zwischen Erfolg und Scheitern

Start-ups – Abgrund zwischen Erfolg und Scheitern

Start-ups – Abgrund zwischen Erfolg und Scheitern
Donnerstag, 3. November 2016
VonTeam

Startups – am schmalen Abgrund zwischen Erfolg und Scheitern. Auf was kommt es bei einem erfolgreichen Startup an.? Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass der Erfolg oder Misserfolg einer Geschäftsidee primär von drei Komponenten abhängig ist.

nestpick ist jetzt ein trivago für möblierte Wohnungen

nestpick ist jetzt ein trivago für möblierte Wohnungen

nestpick ist jetzt ein trivago für möblierte Wohnungen
Montag, 24. Oktober 2016
VonAlexander Hüsing

Trotz aller medialen Beerdigungen ist nestpick noch immer da. Nun ist das Start-up, das einmal als Wohnungsplattform für Austauschstudenten startete, aber ein simpler Aggregator und Preisvergleich für möblierte Wohnungen. Der Wurf muss nun sitzen, noch eine Chance wird nestpick nicht bekommen.

Project A setzt ganz gezielt auf E-Health

Project A setzt ganz gezielt auf E-Health

Project A setzt ganz gezielt auf E-Health
Mittwoch, 14. September 2016
VonAlexander Hüsing

Das junge Unternehmen Klara startete 2013 als goderma. Damals kam das Unternehmen als App rund um Hautkrebserkennung daher. Inzwischen positioniert sich Klara als “ein professionelles WhatsApp für den Gesundheitsbereich.

Travador – Start, Pivot, Schrumpfkur, Erfolg!

Travador – Start, Pivot, Schrumpfkur, Erfolg!

Travador – Start, Pivot, Schrumpfkur, Erfolg!
Mittwoch, 14. September 2016
VonAlexander Hüsing

Der Weg zum profitablen Unternehmen war auch bei Travador kein gradliniger Weg. Das Start-up änderte zunächst einmal sein Geschäftsmodell erheblich – von Flashsale-Deals mit hohen Rabatten zu Kurz- und Wochenendreisen mit dauerhafter Buchungsverfügbarkeit. Der Weg hat sich gelohnt.

Nach GoButler setzt auch Sixtyone nun auf B2B

Nach GoButler setzt auch Sixtyone nun auf B2B

Nach GoButler setzt auch Sixtyone nun auf B2B
Donnerstag, 9. Juni 2016
VonAlexander Hüsing

Der Concierge-Service Sixtyone Minutes setzt nun auch auf B2B. Das B2C-Produkt wurde nun aus “strategischen Gründen eingestellt”, berichtet Sixtyone-Mitgründer Michael Gnamm. Mitbewerber GoButler entwickelte sich zuletzt ebenfalls zum B2B-Dienstleister.

Limberry – der Erfolg kam mit einer Konzeptänderung

Limberry – der Erfolg kam mit einer Konzeptänderung

Limberry – der Erfolg kam mit einer Konzeptänderung
Mittwoch, 1. Juni 2016
VonYvonne Ortmann

Mit ihrem Dirndl-Konfigurator ist Sibilla Kawala eine zentrale Adresse für Trachten-Liebhaber aus aller Welt. Das Geschäft brummt – aber das war nicht immer so. Jahrelang wurde Kawalla mit Gründerpreisen überschüttet, doch der Erfolg blieb aus. Nach einer Zeit voller Selbstzweifel änderte Kawala ihr Konzept.

GoButler setzt mit Angel nun voll und ganz auf B2B

GoButler setzt mit Angel nun voll und ganz auf B2B

GoButler setzt mit Angel nun voll und ganz auf B2B
Montag, 16. Mai 2016
VonAlexander Hüsing

GoButler wandelt sich immer weiter. Erst wurde aus dem Full-Service-Butler ein Flugvermittler. Nun ist auch dieses Modell nur noch ein Nebenschauplatz von GoButler. Das Start-up stellt nun Angel, eine Plattform für Spracherkennung, in den Vordergrund. GoButler selbst ist damit nun Geschichte.

Pivot bei Memorado: Gehirnjogger starten HeyJobs

Pivot bei Memorado: Gehirnjogger starten HeyJobs

Pivot bei Memorado: Gehirnjogger starten HeyJobs
Montag, 21. März 2016
VonAlexander Hüsing

Das Berliner Start-up Memorado, ein App für Gehirnjogging, sammelte bereits 4 Millionen Euro ein. Nun aber setzt das Memorado-Team auf ein völlig anderes Produkt und eine andere Marke. HeyJobs bringt sich als “App für stundenbasierte Jobs” – also Nebenjobs, Promotionjobs, Aushilfsjobs etc. ins Spiel.

GoButler ist kein Full-Service-Butler mehr

GoButler ist kein Full-Service-Butler mehr

GoButler ist kein Full-Service-Butler mehr
Montag, 21. März 2016
VonAlexander Hüsing

GoButler baut massiv um. Das junge Start-up beerdigt seinen Concierge-Service für alle möglichen Themen und setzt nun komplett auf die Vermittlung von Flügen. Ein harter, aber logischer Schritt, denn Flugreisen waren von Anfang an ein beliebtes Segment im Concierge-Segment.

Stuffle – von der Flohmarkt-App zur Marktplatzsuche

Stuffle – von der Flohmarkt-App zur Marktplatzsuche

Stuffle – von der Flohmarkt-App zur Marktplatzsuche
Sonntag, 20. Dezember 2015
VonAlexander Hüsing

“Stuffle war 2012 die erste Flohmarkt-App auf dem deutschen Markt. Mittlerweile gibt es viele weitere Apps, die es ermöglichen, Gebrauchtes zu kaufen und verkaufen”, teilt das Start-up mit. Stuffle wandelt sich deswegen von der reinen lohmarkt-App zur großen Marktplatzsuche.