Insurance-as-a-Platform

Element: Infrastruktur für den InsurTech-Boom

Element ergänzt die FinLeap-Familie. Zielgruppe des neuen Unternehmens sind Start-ups, etablierte Unternehmen, Händler und auch bestehende Versicherer. Geführt wird Element von Wolff Graulich, zuletzt Bereichsleiter bei der AXA.
Element: Infrastruktur für den InsurTech-Boom
Montag, 20. März 2017VonAlexander Hüsing

Mit Element schickt die Berliner Firmenschmiede FinLeap bereits ihr zwölftes Unternehmen auf die Reise. Hinter Element verbirgt sich ein Insurance-as-a-Platform-Modell. Das neue Unternehmen, das sich bereits um eine BaFin-Lizenz bemüht, möchte selbst “neue Versicherungsprodukte schaffen” und anbieten. Zielgruppe sind dabei andere Start-ups, etablierte Unternehmen, Händler und auch bestehende Versicherer. Geführt wird Element von Wolff Graulich, zuletzt Bereichsleiter bei der AXA.

Mit der SolarisBank setzte FinLeap bereits ein ähnliches Konzept um, allerdings für die Banking-Welt. Das junge Unternehmen sammelt gerade erst 26,3 Millionen Euro ein.

“Wir bieten die Infrastruktur für unsere Partner, damit sie innovative und digitale Angebote schaffen können. Sie kennen Ihre Kunden besser und eine Lösung, die direkt aus einem Kundenwunsch entsteht, ist die vielversprechendste Innovation” vielversprechendste Innovation” sagt Ramin Niroumand, Mit-Gründer und Geschäftsführer von FinLeap. “FinLeaps Vision ist es, durch Kreation von neuen Geschäftsmodellen die Finanzbranche zu 100 % zu digitalisieren. Dazu gehört für uns nicht nur Banking, sondern auch der Versicherungssektor. Mit der Versicherungs-App Clark haben wir bereits erfolgreich die Kundenschnittstelle digitalisiert, jetzt wollen wir mit Element auch in den Bereichen Versicherungsprodukte und -prozesse den Grad der Innovationen und der Automatisierung auf ein neues Level heben”, führt er weiter aus.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.