Ralph Hünermann, Gründer des Kölner Startup odoscope, erzählt über Vor- und Nachteile des Standorts Köln, welche Hürden Startups anfangs meistern müssen und an welchen Stellen der Staat helfend eingreifen sollte.
+++ Wer in Deutschland mit einem Fernbus unterwegs ist, sitzt sehr wahrscheinlich in einem Flixbus. Im aktuellen LinkedIn-Podcast Durchgestartet erzählt Flixbus-Gründer André Schwämmlein von den schwierigen Anfangszeiten des Startups. #StartupTicker
“Mein Anspruch war es, Gutscheinbücher zu kreieren, die ich selbst auch gut finde – mit den Cafés, Bars, Restaurants und Kneipen, die ich besuchen würde, angereichert mit Kulturveranstaltungen aus der Off-Szene”, sagt Karsten Brinsa, Dortmunder und Gründer von Luups.
“Es ist wirklich vielschichtig, da die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen scheitern. Am Ende sagen die meisten von ihnen, dass es notwendig oder zumindest sinnvoll und wichtig war”, sagt Christian Dasbach, Mitinitiator der Fuckup Nights im Ruhrgebiet.
Nordrhein-Westfalen führt mit dem Gründerstipendium.NRW eine Art Gründer-Grundeinkommen ein. Das Land stellt für das Programm bis Ende 2022 stattliche 26 Millionen Euro zur Verfügung. Digitalminister Andreas Pinkwart erklärt das neue Programm im Interview.
“Unser Programm dauert zwölf Monate, weil wir uns bewusst gegenüber anderen Plattformen abheben wollen. Bei uns geht es darum, die Startups nachhaltig zu fördern. Erfolgreiches Gründen lebt ja nicht vom schnellen Start”, sagt Peter Trapp, Geschäftsführer des startport.
“In den vergangenen Monaten haben wir unser Geschäftsmodell sukzessive weiterentwickelt. Inzwischen nutzen wir die Datentiefe, um Angebote zur Berufs- und Ausbildungsorientierung zielgenauer an interessierte Schülern zu adressieren”, sagt Mitgründer Danny Roller.
“Die Idee zu Eversports wurde geboren, als ich in Klagenfurt, durch Recherche erfahren habe, wie viel die Stadt an Sportaktivitäten zu bieten hat. Gleichzeitig habe ich jedoch gemerkt, dass nur Wenige von dieser Vielfalt wissen”, sagt Mitgründer Hanno Lippitsch.
“Wir sind von Hause aus mit sehr ähnlichen Werten und der gleichen Leistungsbereitschaft ausgestattet – was die Zusammenarbeit enorm erleichtert”, sagt Pauline Koehler, die WeddyPlace gemeinsam mit ihrem Bruder Daniel Koehler hochzieht.
“Das Daten-Sammeln kann einem Unternehmen Zeit verschaffen, bis man weiß, mit welchem Anwendungsfall man sich einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten will. Typischerweise liegen dann aber Daten nicht so vor, wie man sie benötigt”, sagt Marc Weimer-Hablitzel vom Data Hub der Gründerallianz Ruhr.
Das Sinnbild des Verkäufers – der klingelnde, anklopfende Staubsaugervertreter, der von Tür zu Tür zieht – ist im B2B-Bereich so nicht vorstellbar. Doch das Prinzip existiert auch hier. Wie wird die sogenannte Kaltakquise bei B2B-Sales betrieben?
“In Radiostim steckt Null Fremdkapital; alle Ausgaben, die wir haben, tragen wir selbst. Seit fünf Jahren arbeiten wir nun schon an dem Projekt, ohne auch nur einen Euro damit verdient zu haben. Das ist schon etwas krass”, sagt Gründer Daniel Wagner.
“Zunächst waren wir Dienstleister für die Sharing-Betreiber. Nach und nach wurden wir aber von Investoren und Startups angesprochen, ob die Lösung auch als SaaS zur Verfügung stehen würde. So hat sich Fleetbird zu einer Mobilitätsplattform weiterentwickelt”, sagt Mitgründer Philip Müller.
Als Serien-Gründerin im Food-Bereich ist Chanyu Xu eine feste Größe der Berliner Startup-Szene. Nach dem Ende von Eating with the Chefs ging sie Anfang des Jahres mit ONO Labs erneut an den Start. Im Podcast mit Startup Notes spricht sie unter anderem über die Entwicklung der FoodTech-Branche.
++ Im Podcast We Hustle Radio interviewt kinoheld-Macher Bernhard Kalhammer regelmäßig spannende Gründer aus der Startup-Szene. In der aktuellen Folge spricht er mit Mathias Baumeister von realbest. #StartupTicker