#StartupTicker

+++ fina +++ entrafin +++ N26 +++ E-Scooter +++ New Renaissance Ventures +++

+++ #StartupTicker +++ Female Finance-Startup fina gibt auf +++ Einkaufsfinanzierer entrafin schlittert in die Insolvenz +++ N26 erwartet 100 Millionen Euro Verlust +++ Über das Endspiel der E-Scooter-Firmen +++ New Renaissance Ventures setzt auf Kultur-Startups +++
+++ fina +++ entrafin +++ N26 +++ E-Scooter +++ New Renaissance Ventures +++
Donnerstag, 30. November 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 30. November).

fina
+++ Offline! Das Berliner FinTech fina, zuvor als heyfina unterwegs, 2020 von Léonie Rivière und Tim Oliver Pietsch gegründet, stellte bereits im August seinen Betrieb ein – siehe auch Finance Forward. Das Team trat an, um Frauen in Geldfragen zu unterstützen. Das Schlagwort hierzu lautet: Female Finance. “Wir haben es zu unserem Ziel gemacht dein Verhältnis zu Geld von Grund auf zu verändern”, hieß es einst auf der Website. Später setzte das Team dann auf Infos rund um die Themen Bitcoin, NFTs und Blockchain um. “Our mission is to make the crypto world accessible, inclusive and available to everyone”, heißt es in der Selbstbeschreibung bei Linkedin. Atlantic Labs, Visionaries Club, Influencerin Diana zur Löwen sowie Angel Investoren wie HelloFresh-Gründer Dominik Richter, Tier-Gründer Lawrence Leuschner und Wefox-Gründer Fabian Wesemann investierten 2021 eine siebenstellige Summe in fina. Vor fina scheiterte bereits das Female Finance-Startup VitaminMehr über heyfina

entrafin
+++ Pleite! Das Kölner FinTech entrafin, ein Einkaufsfinanzierer, schlitterte bereits im September in die Insolvenz. Das Unternehmen, 2015 von Stefan Fenner und Christoph Bauer im westfälischen Emsdetten gegründet, bietet kleinen und mittleren Unternehmen an, ihre Einkäufe vorzufinanzieren. Einkaufsfinanzierung dürfte in diesen schwierigen Zeiten allerdings kein leichtes Unterfangen sein. In den vergangenen Jahren investierten Geldgeber wie DvH Ventures, S-UBG sowie Bernd Rolfes, Stefan Kirmße und Patrick Tegeder rund 4 Millionen in entrafin. Die Webseite von entrafin ist bereits abgeschaltet. Der letzte Beitrag des Unternehmens bei Linkedin ist 8 Monate alt. Investor DvH Ventures führt das Fintech bereits mit dem Vermerk “Lost” auf seiner Portfolio-Übersicht. Das Ende kam somit wohl nicht überraschend. Mehr über entrafin

#LESENSWERT

N26 – E-Scooter – New Renaissance Ventures 
+++ Berlin Neobank N26 erwartet 100 Millionen Euro Verlust (Handelsblatt) +++ Über das Endspiel der E-Scooter-Firmen (Welt) +++ New Renaissance Ventures setzt auf Kultur-Startups (Brutkasten) +++

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Shutterstock