#StartupTicker

Three More Years! Das Ruhrgebiet liebt seine Startups

Das Ruhrgebiet fordert und fördert die Startup-Szene auch in den kommenden drei Jahren weiter, Der ruhr:HUB bleibt dabei die Anlaufstelle für Startups! "Gemeinsam haben wir die Digitalisierung in der Metropole Ruhr bereits immens vorantreiben können“, sagt Oliver Weimann vom ruhr:HUB.
Three More Years! Das Ruhrgebiet liebt seine Startups
Dienstag, 23. Juli 2019VonAlexander Hüsing

+++ In den vergangenen drei Jahren schafte der ruhr:HUB, den ich als Markenbotschafter für das Ruhrgebiet unterstützte, sich als die zentrale Anlaufstelle für das Trendthema digitale Wirtschaft in der Region Ruhr zu etablieren. Das Ruhr:Hub-Team fördert die Gründerkultur im Pott, vernetzt die Szene, macht diese sichtbar und veranstaltet spannende Events. Das Besondere dabei: Beim Gemeinschaftsprojekt der Städte Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim bleiben tatsächlich mal die Städtegrenzen außen vor. Was extrem wichtig ist, denn Digitalisierung hält an Stadtgrenzen nicht an! Und die meisten Gründer im Revier sehen sich ohnehin eher als Ruhrgebietler als als Bottroper, Oberhausener oder Wattscheider.

+++ “Mit dem ruhr:HUB haben wir eine Zentrale für die Digitalisierung in der Region geschaffen, die sich sowohl für mehr Sichtbarkeit der regionalen Startup-Szene in der Öffentlichkeit als auch der Platzierung ihrer Belange bei der Politik einsetzt“, sagt Oliver Weimann, Geschäftsführer ruhr:HUB. “Wir haben ein Klima geschaffen, in dem neue und vor allem digitalaffine Gründungen sowohl an Universitäten als auch in Unternehmen optimal wachsen können. Wir bringen Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen und unterstützen so beim Match-Making zwischen Unternehmen und Startups für Kooperationen. Gemeinsam haben wir die Digitalisierung in der Metropole Ruhr bereits immens vorantreiben und die digitale Wirtschaft auf ein neues Level bringen können“, fügt Weimann hinzu.

+++ Damit die Startup-Szene im Revier gemeinsam mit dem ruhr:HUB weiter wachsen kann, wurde das Projekt nun um drei weitere Jahre verlängert. Die maximale Fördersumme der zweiten Periode beträgt 750.000 Euro pro Jahr. Mit der Förderung will die NRW-Landesregierung den digitalen Wandel in der nordrhein-westfälischen Wirtschaft weiter unterstützen. Was auf jeden Fall sinnvoll ist, denn die Startup-Ökosysteme in Berlin, Hamburg und München sind auch nicht über Nacht entstanden, sondern in den vergangenen rund 20 Jahren langsam gewachsen. Und auch in Aachen, Bonn, Münster und Düsseldorf gehen die Startup-Programme, die vom Land gefördert werden weiter. Köln macht dagegen auf eigene Faust weiter, der Digital Hub Cologne wird aber dennoch weiterbestehen. Es bleibt somit spannend in NRW, ganz besonders aber im Ruhrgebiet.

Tipp: Wer die Startup-Szene im Revier einmal hautnah erleben möchte, sollte im Oktober zum RuhrSummit kommen!

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Einhörner an der Emscher?! #BUCHTIPP

Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher – Startups im Ruhrgebiet“ erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Viele mutige Ruhrgebietler setzten in den vergangenen Jahren ihre Ideen um und gründeten eigene Unternehmen. Diese spannenden Startups sind aber oftmals in der Region nicht bekannt. Das will dieses Buch ändern! Jetzt bestellen!

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.