IPO-Time

HelloFresh: Neuer Anlauf aufs Börsenparkett geplant

+++ Der Kochboxenanbieter HelloFresh geht an die Börse. "Der Markt entwickelt sich in unserer Kategorie sehr dynamisch. Um hiervon bestmöglich zu profitieren, wollen wir mit dem IPO etwa 250 bis 300 Millionen Euro an Eigenkapital einwerben“, sagt Christian Gärtner, CFO von HelloFresh. #StartupTicker
HelloFresh: Neuer Anlauf aufs Börsenparkett geplant
Dienstag, 10. Oktober 2017VonAlexander Hüsing

+++ Der Kochboxenanbieter HelloFresh geht – trotz des Fiaskos, das US-Konkurrent Blue Apron bei seinem IPO erlebt, – an die Börse. “Der Markt entwickelt sich in unserer Kategorie sehr dynamisch. Um hiervon bestmöglich zu profitieren, wollen wir mit dem IPO etwa 250 bis 300 Millionen Euro an Eigenkapital einwerben“, sagt Christian Gärtner, CFO von HelloFresh. Zuletzt wurde HelloFresh mit 2 Milliarden Euro bewertet. Das Unternehmen, 2011 gegründet, erwirtschaftete im zweiten Quartal über 230 Millionen Euro Umsatz. HelloFresh schreibt dabei Verluste. In den “nächsten 15 Monaten” will das Grown-up, an dem Rocket Internet 53 % hält, nun aber “auf Gruppenebene die Gewinnschwelle im bereinigten EBITDA” erreichen. Ende 2015 wollte HelloFresh schon einmal an die Börse gehen, damals wurde der IPO dann aber abgesagt.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.