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Künstliche Intelligenz: 10 Start-ups die jeder kennen sollte

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Hier 10 junge KI-Start-up aus dem deutschsprachigen Raum, die jeder kennen sollte und muss, der sich für Artificial Intelligence interessiert. Darunter junge Unternehmen wie German Auto Labs, Inspirient, Mapegy, Searchink und Xbird.
Künstliche Intelligenz: 10 Start-ups die jeder kennen sollte
Dienstag, 14. März 2017VonAlexander Hüsing

Buzzwörter wie Künstliche Intelligenz, Artificial Intelligence, Machine Learning und Deep Learning fallen in der deutschen Gründerszene derzeit an jeder Ecke. Kein Wunder: Immer mehr Start-ups setzen auf diese Trend-Themen. Hier einmal 10 Start-ups, die auf Künstliche Intelligenz setzen, und die wirklich jeder kennen sollte. Wer noch tiefer in die deutsche KI-Szene eintauchen möchte findet in unser Übersicht zum Thema Künstliche Intelligenz alle weiteren Infos.

Künstliche Intelligenz: 10 Start-ups die jeder kennen sollte

EyeEm
In der Fotoplattform EyeEm steckt ganz viel Künstliche Intelligenz. Mit dem sogenannten Aesthetic Score, mit denen The Roll bzw. EyeEm alle Fotos bewertet, lässt sich auch das kommerzielle Potential eines Bildes erkennen.

fredknows.it
fredknows.it will Nutzern bei Problemen mit Dropbox, iCloud und Google Drive helfen. Der Nutzer beschreibt ‘Fred’ das Problem – daraufhin stellt die künstliche Intelligenz ein paar Fragen, welche mit ‘Ja’, ‘Nein’ oder ‘Ich weiß es nicht’ zu beantworten sind. Sobald Fred sich sicher ist, dass ‘er’ das Problem erkannt hat, wird er automatisch eine Lösung vorschlagen.

German Auto Labs
German Auto Labs baut einen digitalen Beifahrer, “der das Autofahren in Zeiten von Messaging und Apps sicherer und unterhaltsamer macht”. “Selbstfahrende Autos werden langsam Realität. Bis wir uns aber entspannt im Fahrzeug zurücklehnen können, besteht die wahre Herausforderung in der Ablenkung von Fahrern durch digitale Inhalte”, sagt Aupeo-Macher Holger G. Weiss, der zuletzt als Venture Partner bei Target Partners tätig war.

Inspirient
Inspirient kümmert sich um die automatische Analyse von Geschäftsdaten. “Inspirient zeigt neue Wege auf, wie Unternehmen ihre Daten besser als Wettbewerbsvorteil nutzen können”, sagt August-Wilhelm Scheer, Professor für Wirtschaftsinformatik und Unternehmer, der kürzlich in das Start-up investierte.

Mapegy
Mapegy analysiert globale Innovationsdaten, dessen Auswertungen helfen dabei, zuverlässige Unternehmensentscheidungen zu fällen.

Micropsi Industries
Micropsi Industries ist “auf die Herstellung und den Vertrieb von Software-Lösungen aus dem Bereich künstlicher Intelligenz spezialisiert”. Das Hauptprodukt “mi Machine Learning Core” etwa ist in der Lage, Muster in unstrukturierten (Live-)Daten zu erkennen und so zu analysieren.

Parlamind
Parlamind ist eine intelligente Software, die als virtuelles Teammitglied im Kundenservice mitarbeitet und Teile der wiederkehrenden Kommunikation und Aufgaben selbstständig oder in Zusammenarbeit mit menschlichen Agenten übernimmt.

Searchink
Searchink will Computern beibringen, Handschriften zu entziffern und zu durchsuchen, besonders aus alten Werken. In einer Seed-Finanzierungsrunde sammelte das 2015 gegründete Berliner Start-up kürzlich bereuts 4,2 Millionen Euro ein.

Twenty Billion Neurons
Hinter TwentyBN – steht für Twenty Billion Neurons – verbirgt sich ein Anbieter künstlicher Intelligenz (KI). Die Berliner wollen mit ihrer Unternehmung die “bekannte Deep Learning-Methode der deutschen Wirtschaft zugänglich” machen. Die zentrale Systemintelligenz des Unternehmens, das in Kanada einen Forschungsstandort aufbaut, soll dabei “der Schlüssel für die Entwicklung selbstfahrenden Autos, hocheffizienter Sprach-, Bild- und Videoanalyse, sowie für Dialogsysteme und medizinische Diagnostik sein.

Xbird
xbird will helfen Krankheiten zu erkennen. Dies soll durch das Auslesen von Bewegungsdaten aus dem Smartphone der Nutzer funktionieren. Wenn der Nutzer Symptome für eine Erkrankung zeigt, schickt xbird eine Warnung an dich schicken. Gegründet wurde das junge Unternehmen von Sebastian Sujka und Jonas Harder.

Tipp: Wir sehen uns dann auf der Rise of AI, einer Konferenz über Künstliche Intelligenz, die im Mai in Berlin stattfindet. deutsche-startups.de unterstützt das Event als Medienpartner.

Passend zum Thema: “Künstliche Intelligenz in all ihren Spielarten

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.