Eigen- und Fremdkapital

BillFront holt sich 35 Millionen Dollar ab

"Durch das Investment haben wir zwei starke Partner gewonnen. Sie helfen uns, die Vision von BillFront als das führende technologische Finanzunternehmen für Adtechs und Publisher, zu verwirklichen", sagt Gregor Dimitriou, Mitgründer von BillFront.
BillFront holt sich 35 Millionen Dollar ab
Mittwoch, 14. Dezember 2016VonAlexander Hüsing

Das junge Berliner FinTech-Start-up BillFront, ein Dienstleister in Sachen Rechnungsfinanzierung, holt sich von 4finance, einem Anbieter im Bereich mobiler Verbraucherkredite, der NIBC Bank Deutschland, einem Dienstleister für strukturierte Finanzierungen, und von FinLeap beachtliche 35 Millionen US-Dollar. Wobei sich die enorme Summe aus “Eigen- und Fremdkapital” zusammensetzt. An den Start ging BillFront Anfang 2015. Damals wollte Billfront App-Developer und Publisher schneller bezahlen als die bekannten App-Stores und Affiliate Netzwerke.

Inzwischen geht es bei BillFront um “Finanzierungslösungen, die speziell auf Werbetechnologie Firmen, sogenannte Adtechs, zugeschnitten sind”. BillFront wurde von Christopher Vogt und Gregor Dimitrou gegründet. “Durch das Investment haben wir zwei starke Partner gewonnen. Sie helfen uns, die Vision von BillFront als das führende technologische Finanzunternehmen für Adtechs und Publisher, zu verwirklichen”, sagt Dimitriou. “BillFronts Expertise auf dem schnell wachsenden Adtech Markt, vereint mit ihrer exzellenten Risikomanagement-Technologie, hat uns überzeugt, zum ersten Mal eine Partnerschaft mit einem international operierenden Fintech einzugehen”, sagt Thom Rasser, Vorstandsvorsitzender der NIBC Bank Deutschland.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.