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11 ganz junge Startups, die wir im Blick behalten

Es ist mal wieder Zeit für neue Startups! Hier wieder eine ganze Reihe ganz junger Startups, die in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen sind, sowie einige junge Firmen, die zuletzt erstmals für Schlagzeilen gesorgt haben.
11 ganz junge Startups, die wir im Blick behalten
Donnerstag, 27. Juni 2019VonAlexander Hüsing

Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. deutsche-startups.de präsentiert an dieser Stelle wieder einmal eine Reihe ganz junger Startups, die in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen sind, sowie einige junge Firmen, die zuletzt erstmals für Schlagzeilen gesorgt haben.

librio

Das Züricher Startup Librio positioniert sich als Anbieter für personalisierbare Kinderbücher. “Unsere personalisierbaren Kinderbücher werden von den Kunden online konfiguriert, nur auf Bestellung gedruckt und direkt nach Hause geliefert. Bei dem Bestellprozess können Namen, Aussehen und Sprache der Hauptfigur bestimmt und eine persönliche Widmung hinzugefügt werden. Der Fokus unseres Geschäftsmodells liegt hierbei auf dem Thema Nachhaltigkeit, denn unser Ziel ist es so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren”, teilt das Startup mit. Librio wurde von Ed Russell, Mark Yasuda, Nick Elliott, Oliver Finsterbusch und Tim Hess gegründet. Ein Wettbewerber der Schweizer ist etwa Wonderbly aus Großbritannien. 

Welches Problem wollt Ihr mit librio lösen?
Wir bieten Eltern, Paten, Familienmitgliedern und Freunden ein individuelles, hochwertiges und ebenso nachhaltiges Geschenk für ein Kind, welches diesem, durch den sehr persönlichen Bezug, hoffentlich lange eine Freude bereiten wird. Doch davon einmal abgesehen, gibt es auf dieser Welt leider ebenso viele Kinder, die aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Bildung und Büchern haben, und teilweise gar nicht lesen oder schreiben können. Aufgrund dessen möchte Librio an dieser Stelle ein Zeichen setzen und in Zusammenarbeit mit Room to Read bei jedem Buchverkauf auch ein Buch an ein benachteiligten Kind spenden, um somit den Fokus auf Leseförderung und Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen in der Schulbildung zu legen, Awareness zu schaffen und gleichzeitig auch ein Vorbild für andere Unternehmer zu sein. Ferner möchten wir der Regenwaldabholzung sowie der Ressourcenverschwendung entgegenwirken, indem wir auf 100% recycelten Papier drucken und nur auf Bestellung produzieren.

iubel

Das Hamburger Startup iubel will Verbrauchern und kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Sofort-Rechtsschutz verkaufen. “Wir können iubel-Kunden die risikofreie Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten ermöglichen, da unser Geschäftsmodell auf einer erfolgsabhängigen Vergütung basiert. Ist die Klage erfolgreich, werden wir mit 17,5 bis 42 Prozent der eingeklagten Summe beteiligt”, teilt das InsurTech-Unternehmen mit. iubel wurde von den Brüdern Jan und Niclas Stemplewski, die zuvor das Cold-Brew-Coffee-Unternehmen Slowbrew betrieben haben, gegründet.

Welches Problem wollt ihr mit iubel lösen?
Für Privatpersonen und kleine und mittelständische Unternehmen ist das Beschreiten des Rechtswegs oft mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Der Grund: Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es Anwälten in Deutschland zum Beispiel gesetzlich untersagt, das Risiko ihrer Mandanten zu übernehmen und erfolgsbasiert zu arbeiten. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens müssen sie immer nach den gleichen Gebühren oder Stundensätzen abrechnen. Das kann für Menschen ohne Rechtsschutzversicherung teuer werden.  Mit unserem Sofort-Rechtsschutz schließen wir zum einen die Marktlücke für Finanzierungen von Rechtsstreitigkeiten, da unser Service schon ab einem Streitwert von 1.000 Euro greift. Der Einsatz von datengetriebenen Analysen im juristischen Bereich ist in Deutschland noch eine absolute Seltenheit. Andere Sektoren, wie die Finanz- und Versicherungsbranche, sind da schon deutlich weiter. Durch den gezielten Einsatz von neuen Technologien könnten sehr viel mehr Menschen schneller und risikoloser als bisher zu ihrem Recht kommen. Für iubel haben wir deshalb einen eigenen Algorithmus entwickelt, der die Erfolgswahrscheinlichkeit von Fällen berechnet.

Veecoco

Das Berliner Startup Veecoco bietet vegane Koch-Kurse an. Bis Ende 2020 will die Jungfirma 34 Kurse anbieten und über 100.000 Mitglieder auf der Plattform versammeln. Das Startup refinanziert sich über den Verkauf der Kurse, die es einzeln und im Abo gibt. Gegründet wurde Veecoco von den “veganen Zwillingsbrüdern” Lukas und Samuel Schanderl. “Anfang 2018 haben wir unseren YouTube-Kanal ‘Yes 2 Life Show’ über veganes Fitness-Kochen und Lifestyle begonnen. Dadurch konnten wir bereits viel Erfahrung im veganen Kochen und Filmen von Essen und Kochshows sammeln”, teilen die Junggründer mit.

Welches Problem wollt Ihr mit Veecoco lösen?
Veganer haben alle eines gemeinsam: Du verbringst mehr Zeit in der Küche und bist gezwungen kochen zu lernen. Durch die Beschäftigung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweißen und Fetten musst du dich also auf einmal ganz bewusst mit deinem Essen auseinandersetzen. Für viele stellt das eine große Herausforderung dar, denn sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Viele denken, dass veganes Kochen einschränkt und dass du plötzlich auf Lieblingsgerichte wie Pizza, Curries, Desserts, Käse und Ähnliches verzichten musst.  Online verbringt man dann Stunden damit, Blogs zu durchforsten ohne wirklich zu lernen wie und was man Kochen kann. Diese Erfahrung ist oft so frustrierend, dass sie viele Menschen davon abhält,  langfristig vegan zu essen. Mit Veecoco wollen wir erreichen, dass du tatsächlich Spaß am Kochen hast, eine Menge lernst und originelle Rezepte kochst, die dich, deine Freunde und Familie begeistern. Erfahrene Köche aus aller Welt bringen dir in unseren Online-Kochkursen ihre lokalen Küchen, ihre Expertise, ihre besten Rezepte und wichtigsten Kochtipps einfach und verständlich direkt nach Hause.

Amploi

Das Berliner Startup Amploi bringt Freelancer und Unternehmen zusammen. Fokus sind dabei Handelsunternehmen. “Für jeden Arbeitstag, für den wir einen Freelancer erfolgreich an ein Unternehmen vermitteln konnten, verlangen wir eine entsprechende Gebühr. Darüber hinaus sind wir selbst als Personaldienstleister tätig und damit im Besitz einer Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung. Auch über diesen Weg der Vermittlung fließt also Geld in unser Unternehmen”, sagt Gründer Jonas Willuhn.

Welches Problem wollt Ihr mit Amploi lösen?
Amploi ist eine HR-Plattform, die webbasiert und app-gestützt funktioniert. Wir verbinden mit Hilfe unseres Algorithmus Handelsunternehmen mit den bei uns registrierten Freelancern. Wir unterscheiden uns dabei von anderen Plattformen in einigen Aspekten: Zum einen sind wir bisher ausschließlich auf Handelsunternehmen spezialisiert, die über uns qualifizierte freie Mitarbeiter finden können. Ein von führenden Juristen entwickelter Onboarding-Prozess garantiert dabei eine hohe Rechtssicherheit. Zum anderen wird die Qualifikation der Freelancer von uns geprüft. Das geschieht durch Datenkontrollen, E-Learnings, E-Tests sowie Live-Schulungen, die wir in enger Zusammenarbeit mit unserer eigenen Akademie, der NextLevel Akademie, durchführen. AMPLOI steht für Qualität, Rechtssicherheit und Transparenz.

urban Energy

Das Berliner Startup urban Energy will die “Smart City von morgen” mitgestalten. “Wir bieten eine B2C-Lösung für Immobilienwirtschaft, Stadtwerke, Einkaufszentren – überall dort wo Kunden, Mitarbeiter oder Mieter – eigenerzeugte – Energie nutzen und dafür bezahlen. Das ganze funktioniert als skalierbares Software-as-a-Service- bzw. Lizenz-Modell gekoppelt mit Pay-per-Use. Das heißt für die Nutzung der Plattform fallen Grundgebühren und anteilige Kosten je angeschlossenes Gerät an. Damit sind die Preise transparent – für unsere Kunden und deren Endverbraucher”, teilt das Unternehmen mit, das von Paul Dittrich, David Stolz und Stephan Thies gegründet wurde. urban Energy ist aus dem Bereich Energiewirtschaft beim IT-Dienstleister adesso hervorgegangen, der zusammen mit der Phoenix Contact Gruppe auch am Unternehmen beteiligt ist.

Welches Problem wollt Ihr mit urban Energy lösen?
Bis 2022 sollen über eine Million Elektro- und Hybridautos auf deutschen Straßen fahren, bis 2020 über 35.000 öffentliche Ladepunkte entstehen. Dieser starke Anstieg wird die Stromnetze zusätzlich belasten. Genau hier setzt urban Engery an: Mit künstlicher Intelligenz werden Ladevorgänge zeitverlagert. Das entlastet die Stromnetze und den Geldbeutel der Endverbraucher, ist ein neues Geschäftsmodell für Energieanbieter und ermöglicht erst diesen enormen Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Aktuelle Konkurrenzprodukte sind vollumfängliche und hochpreisige Gebäude- und Energiemanagementsysteme sowie Smart Home- und Internet-of-Things-Produkte, die jedoch über keine eigenes Energiemanagement verfügen. Wir wollen diese Marktlücke schließen und die Welt des IoT mit einem einfachen Energiemanagementsystem verbinden, weg vom reinen Monitoring hin zu einer intelligenten Steuerung.

finbc

Das Essenheimer Startup finbc will die Digitalisierung der Supply Chain und von Finanzierungslösungen im Mittelstand vorantreiben. “Bis auf die Unterstützung eines überregionalen Volks- und Raiffeisenbank-Verbundes, der sich auch als Gesellschafter von Beginn an strategisch beteiligt hat, haben wir uns das erste Jahr selbst finanziert”, teilt Gründer Stefan Grimm mit. Refinanzieren soll sich das Startup über transaktionsbasierte Gebühren – etwa fürs Factoring, die Rechnungs-Vorfinanzierung oder die Kursabsicherung bei Fremdwährungsgeschäften.

Welches Problem wollt Ihr mit finbc lösen?
finbc richtet sich an mittelständische Unternehmen, die es lästig finden, Rechnungen zu senden und deren Bezahlung überwachen oder einfordern zu müssen. finbc ist auch für Unternehmen, die Ihr Geld etwas schneller benötigen, als das Zahlungsziel auf der Rechnung ausweist. Für alle, die das Thema Management des Betriebskapitals schnell, einfach und komfortabel handhaben und lieber den Kopf frei haben wollen, um sich auf die Kernprozesse Ihres Unternehmens zu konzentrieren. Mittelständische Unternehmen sehen sich zusehends mit der Herausforderung der Beschaffung kurzfristiger Liquidität konfrontiert. Oftmals arbeiten sie mit traditionellen Banken oder Finanzinstituten zusammen, die über die klassischen Finanzierungsmöglichkeiten hinaus keine Alternativen anbieten. Und die Recherche und Vergleich passender Dienstleistungen am Markt ist zeitaufwendig und kompliziert. Hat man dann endlich einen geeigneten Dienstleister gefunden, benutzt der wieder ein anders System, das sich nicht in die bestehende IT Landschaft integrieren lässt. Also ist wieder manuelles Handanlegen angesagt. finbc nimmt genau diesen Schmerz und bündelt die unterschiedlichen Angebote.

Schulen.de

Das Heidelberger Startup Schulen.de, das von den Schwestern Annika, Clara und Marie Lehmann gegründet wurde, will “das Angebot und die Ausstattung von Schulen in Deutschland vergleichbar machen”. “Es gibt ein paar rudimentäre Schulverzeichnisse. Dabei handelt es sich häufig um einfache Darstellungen und in den seltensten Fällen sind mehr Informationen als der Schulname, die Adresse und die Telefonnummer hinterlegt. Schulen.de bietet übersichtlich alle Informationen auf einen Blick. Wir gehen sehr ins Detail, so dass Eltern und Schüler genau wissen, was die Stärken und die Schwächen einer Schule sind”, sagt Mitgründerin Clara Lehmann.

Welches Problem wollt Ihr mit Schulen.de lösen?
Durch den Bildungsförderalismus ist Deutschland ein absoluter Bildungsdschungel. Es gibt über 80 unterschiedliche Schulformen. Wer eine weiterführende Schule für sein Kind sucht, muss sich bislang durch eine Vielzahl unübersichtlicher Websites quälen. Damit macht Schulen.de jetzt Schluss: Eine Seite – alle Schulen und alle Informationen auf einen Blick. Schulen.de hat die Websites aller Gymnasien in Deutschland durchforstet, analysiert und die Informationen in eine Bewertungsmatrix eingepflegt. Anschließend erhielten die Schulen einen Zugang zu ihrem Profil und hatten die Möglichkeit, ihre Daten zu überprüfen und zu aktualisieren. Die Schuldaten wurden dann durch einen Bewertungsalgorithmus skaliert und vergleichbar gemacht. Ein übersichtliches Profil zeigt den Usern auf einen Blick die Stärken und Schwächen der gelisteten Schulen. Deren Angebote und Ausstattung werden nach einem 5-Sterne-System bewertet. Die auf Schulen.de veröffentlichten Toplisten zeigen sowohl die Schule mit dem besten Gesamtangebot in den jeweiligen Städten, Bundesländern und ganz Deutschland als auch die besten 20 % der Schulen in den acht Bewertungskategorien. Mit dem Traumschulfinder finden Schüler und Eltern die Schule, die am besten zum Kind passt. Soll es eine Schule mit Musikförderung, zusätzlichem Sportangebot oder für mathematisch Begabte sein? Gerade für Kinder vor einem Schulwechsel stehen, ist das ein Service, den es in der Form bisher noch nicht gab. Darüber hinaus können Schüler, Eltern und Lehrer ihre Schule auch individuell bewerten. Kriterien sind zum Beispiel die Schulorganisation, das Engagement des Kollegiums oder das Schulklima. In Textbeiträgen können sie ihre Bewertung begründen.

Crafty

Das Münchner Startup Crafty positioniert sich als Handwerkerservice “Egal ob Renovieren, Sanieren oder Verschönern – wir bieten die passenden Handwerker für jeglichen Bedarf”, teilt das Satrtup in eigener Sache mit. Gegründet wurde der Handwerkerservice von Christiane Wolff und Jens Zabel. “Im Handwerk tut sich ja aktuell recht viel und der Bedarf nach guten Handwerkleistungen ist riesig. Aktuell sehen wir jedoch kein Unternehmen mit derselben Strategie wie bei Crafty”, sagt Mitgründerin Wolff.

Welches Problem wollt Ihr mit Crafty lösen?
Crafty ist der neue Handwerkerservice in Deutschland. Egal ob Renovieren, Sanieren oder Verschönern – wir bieten die passenden Handwerker für jeglichen Bedarf. Wir bieten unsere Leistungen sowohl für Privatpersonen an als auch für kleine- und mittelständische Unternehmen. Das Besondere: Crafty übernimmt die komplette Koordination und Verantwortung für alle gewünschten Arbeiten. Für die sorgenfreie Planung und optimale Abwicklung sorgt bei Crafty ein technischer Koordinator, der selbst Handwerksmeister oder Ingenieur ist. Als Bindeglied zwischen Kunde und Handwerker plant, organisiert und überwacht er jeden Auftrag. Der Großteil der Arbeiten wird von eigenen Crafty-Handwerkern ausgeführt. Der Vorteil: Wer seine eigenen vier Wände, seinen Garten oder sein Büro schöner machen will, bekommt so alle Handwerkerdienstleistungen verlässlich unter einem Dach. Das sichert Qualität und Nachhaltigkeit. Und spart am Ende Geld und Nerven. Und Crafty möchte das Handwerk wieder sexy machen. Wir möchten nicht nur unsere Kunden glücklich machen – mit einem serviceorientierten, innovativen und nachhaltigen Handwerkservice – und das mit eigenen Handwerkern. Crafty möchte auch die eigenen Mitarbeiter, unsere Handwerker, mit übertariflicher Bezahlung, regelmäßigen Fortbildungen und der Chance auf einer Karriere innerhalb des Unternehmens nicht nur an uns binden, sondern ebenso glücklich machen. Darüber hinaus haben wir neben der Crafty GmbH eine Holding, die in innovative Startups aus dem Bereich Handwerk investiert und auch Handwerksbetriebe übernimmt, die keine Lösung für das Thema Nachfolge finden.

Oh My Dough

Das Berliner Food-Startup Oh My Dough, das von Isabel Schrepfer und Nicolas Limbrock gegründet wurde, bietet Keksteig an. “Wir verkaufen Cookie Dough über Handelspartner, also etwa Supermärkte wie REWE, EDEKA und Co. sowie über unseren Online Shop. Food ist fast immer ein Scale Game, vor allem wenn man ein Frischeprodukt vertreibt, wie wir es tun. Da sind Logistik und Produktionsplanung nochmal eine etwas andere Herausforderung und wir brauchen eine gewisse Absatzmenge, um wirtschaftlich arbeiten zu können”, sagt Mitgründer Limbrock. Die Jungunternehmner haben ihr Startup bisher komplett selbst finanziert.

Welches Problem wollt ihr mit Oh My Dough lösen?
Sind wir doch mal ehrlich, das eigentliche Highlight beim Backen ist und war es immer, die Schüssel mit dem restlichen Teig leerzuschlecken. Und wir alle kennen die Warnung unserer Eltern und Großeltern, dass man davon Bauchschmerzen bekommen würde. Als ambitionierte Keksteignascher haben wir gemeinsam mit Lebensmitteltechnik-Experten einen Keksteig kreiert, den man direkt frisch aus dem Becher naschen kann. Dafür verwenden wir eine spezielle Rezeptur ohne Ei und mit einem Spezialmehl. Der Oh My Dough-Keksteig zum Naschen wird nur aus besten Bio-Zutaten hergestellt und enthält keine Konservierungsstoffe oder Aromen. Vor unserem Cookie Dough warnt dich also höchstens die Suchtberatung! Uns ist europaweit kein weiterer Bio-Keksteig bekannt. Zudem schaffen wir mit einem roh essbaren Teig eine komplett neue Produktkategorie im Kühlregal. Unsere größte Konkurrenz sehen wir in Ben & Jerry’s. Das ist zwar eine andere Produktkategorie, aber im Hinblick auf den Verzehrmoment das wahrscheinliche Substitut.

lesio

Das Leipziger Startup lesio ist eine Art Tinder für Bücher. “Endlich ist das Endecken von Büchern spielerisch, kurzweilig und kinderleicht. lesio zeigt dir neue Bücher ohne Kenntnis von Autor, Buchtitel oder Verlag und so entdeckst du ganz einfach dein neues Lieblingsbuch”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit. Ins Leben gerufen wurde der etwas andere Buch-Shop von Michael Damm, Ken Kosmowski und Sebastian Posch.

Welches Problem wollt Ihr mit lesio lösen?
Das Smartphone und das damit verbundene radikal veränderte Mediennutzungsverhalten der Menschen haben das Buch als Freizeitmedium in den Hintergrund gedrängt. Wir bringen das Buch konsequent einfach über das Smartphone zurück in das Leben der Menschen. Wir wollen digital Lust auf das gedruckte Buch machen. Die Anwendung lesio ist gegenwärtig konkurrenzlos was das Prinzip und den Ansatz angeht. Wir bieten unseren Nutzern sofort die Geschichte, also den Inhalt.

noah

Das Leipziger Startup noah kümmert sich um die Digitalisierung der Immobilienwelt. “Die Digitalisierung der Immobilienbranche und Gebäudewirtschaft wird die Welt verändern. Entdecken Sie unsere IoT-Lösungen für das smarte Gebäude von morgen: Mit dauerhaft vernetzten Geräten, die Sie von überall aus steuern können. Und das im privaten wie im kommerziellen Bereich”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Startups, das von Denny Farkas und Thomas Brenner gegründet wurde.

Welches Problem wollt Ihr mit noah lösen?
Mit unseren Lösungen möchten wir den Einstieg in die Welt des Internet of Things so einfach und komfortabel wie nur möglich gestalten. Hierzu bieten wir passende Mittel und Wege für eine smarte Plattform zur grenzenloser Vernetzung an. Anders als bisherige Anbieter, bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Komplettlösungen an und vermeiden überflüssige Insellösungen oder rudimentäre Ansätze. Mit noah haben wir Zugriff auf die komplette Wertschöpfungskette – von der Elektronik und Sensorik bis hin zur Software, alles aus einer Hand.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.