Netzwerk mit Matching-Funktion

Bei Smartjobr daten Freelancer ihre Auftraggeber

"Hinter Smartjobr steckt ein extrem erfahrenes Team, welches alle Seiten der Branche kennt. Wir bringen in Summe über 20 Jahre Freelancer-Erfahrung mit, haben aber zudem auch jahrelang Freelancer erfolgreich an namhafte Agenturen, Start-ups und Konzerne vermittelt", sagt Nils Kreyenhagen, Mitgründer von Smartjobr.
Bei Smartjobr daten Freelancer ihre Auftraggeber
Dienstag, 22. August 2017VonAlexander Hüsing

Smartjobr aus Hannover vereint ein Business-Netzwerk für Freelancer mit einer Matching-Funktion. So sollen sich Freelancer und Auftraggeber besser zusammenfinden können. Ins Leben gerufen wurde die App von Pascal Wabnitz, Nils Kreyenhagen und Florian Mielke. Die Beteiligungsgesellschaft Rulebreaker unterstützt das Start-up bereits. Neben einer kostenlosen Basisversion gibt es von Smartjobr auch eine Premiumversion. Mit dieser soll sich der junge Dienst refinanzieren.

“Zudem können Auftraggeber bei mehreren aktiven Mitarbeitern Corporate Accounts buchen, um mindestens drei Zugänge zu erhalten”, sagt Kreyenhagen. Direkte Konkurrenten für Smartjobr sieht der App-Macher nicht. Aber man können Skjlls oder Upwork als Konkurrenten sehen. “Indirekt natürlich auch Jobbörsen oder -netzwerke, wie Xing und LinkedIn”.

“Wir bringen über 20 Jahre Erfahrung mit”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Nils Kreyenhagen, Mitgründer von Smartjobr, über Tagessätze, Konzerne und Auftraggeber.

Welches Problem wollt Ihr mit Smartjobr lösen?
Aus der eigenen Erfahrung als Freelancer und Vermittler von Freelancern haben wir über die Jahre lernen müssen, dass Portale wie Xing, LinkedIn usw. leider nicht sonderlich gut auf den Freelancer und ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das fängt schon bei wichtigen Dingen, wie der Sichtbarkeit von Tagessätzen, der Verfügbarkeit usw. an. Dadurch resultieren teils tagelange Suchen nach dem perfekten Freelancer bzw. dem perfekten Freelance-Projekt. Das wollen wir mit Smartjobr auf wenige Minuten reduzieren.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Smartjobr ein Erfolg?
Hinter Smartjobr steckt ein extrem erfahrenes Team, welches alle Seiten der Branche kennt. Wir bringen in Summe über 20 Jahre Freelancer-Erfahrung in den Bereichen Konzept, Kreation, Beratung, Entwicklung und Projektmanagement mit, haben aber zudem auch jahrelang Freelancer erfolgreich an namhafte Agenturen, Start-ups und Konzerne vermittelt. Technisch sorgt auf jeden Fall unser Mobile First Fokus samt dem intelligenten Matching für ein Alleinstellungsmerkmal, was durch eine direkte Sichtbarkeit der wichtigsten Daten, wie Tagessätze, Verfügbarkeiten usw. untermauert wird.

Wo steht Smartjobr in einem Jahr?
Wir wollen auf jeden Fall in einem Jahr im deutschsprachigen Raum bereits eine feste Alternative zu nicht spezialisierten Lösungen/Plattformen am Markt sein und auch abseits DACH international eine attraktive Masse an Freelancern, Auftraggebern und natürlich ihre Projekte aufzeigen.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.