#5um5

5 Startups, die die Berliner Volksbank großartig findet

Mit Berliner Volksbank Ventures investiert die Berliner Volksbank seit 2015 gezielt in Start-ups. Pro Investment pumpt der Bankableger, der eng mit Redstone Digital verpartnert ist, bis zu 1 Million Euro in Unternehmen. Hier 5 Startups, die die Berliner Volksbank großartig findet.
5 Startups, die die Berliner Volksbank großartig findet
Mittwoch, 28. Juni 2017VonAlexander Hüsing

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, die die Berliner Volksbank großartig findet. Und zwar so großartig, dass die Bank in die Unternehmen investierte. Mit Berliner Volksbank Ventures investiert die Genossenschaftsbank seit 2015 in junge Unternehmen. Pro Investment pumpt der Bankableger, der eng mit Redstone Digital verpartnert ist, bis zu 1 Million Euro in Unternehmen.

figo

Im Frühjahr 2017 investierte Berliner Volksbank Ventures in das Hamburger Start-up figo, eine Banken-API. “Mit der Berliner Volksbank Ventures freuen wir uns, einen starken Partner mit großer Erfahrung in der deutschen Bankenlandschaft zu gewinnen”, sagte figo-Macher André M. Bajorat damals. “figo ist für Banken der ideale Partner diese Veränderungen als Chance zu nutzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Management Team von figo”, sagte Timo Fleig, Geschäftsführer Berliner Volksbank Ventures, zum Deal.

flexperto

Im Sommer des vergangenen Jahres investierte Berliner Volksbank Ventures in flexperto. Das Start-up bietet eine Software as a Service-Lösung, mit der Unternehmen beratungsintensiver Branchen ihre Leistungen auch online vertreiben können. “Wir haben uns beteiligt, weil wir glauben, dass auch in einer digitalen Welt die persönliche Beratung ein wichtiger Baustein der Dienstleistung für unsere Kunden sein wird. flexperto bietet hierzu eine ideale Lösung an”, sagt Andreas Laule, Geschäftsführer von Berliner Volksbank Ventures, damals zum Deal.

Inventorum

Anfang 2016 investierte Berliner Volksbank Ventures gemeinsam mit der Funke Mediengruppe in Inventorum, ein iPad-basiertes Kassensystem. “Mit der Berliner Volksbank Ventures und der Funke Mediengruppe haben wir zwei starke Gesellschafter gewinnen können, die bereits eng mit dem lokalen Einzelhandel verbunden sind und somit auch strategisch enorm unterstützend sein werden”, sagte Christoph Brem, Gründer und Geschäftsführer des Start-ups, zum Investment.

Liqid

Project A Ventures, HQ Trust, das Family Office der Familie Harald Quandt und Dieter von Holtzbrinck (DvH Ventures) sowie Berliner Volksbank Ventures investierten Anfang dieses Jahres 4,5 Millionen Euro in den digitale Vermögensverwalter Liqid. “Insgesamt hat das Berliner FinTech-Unternehmen seit seiner Gründung somit rund 10 Millionen Euro für den Aufbau seines Angebots für anspruchsvolle Privatanleger erhalten”, teilte das junge Unternehmen damals mit.

PlanRadar

+++ Der aws Gründerfonds, Cavalry Ventures und Berliner Volksbank Ventures investierten kürzlich einen ungenannten Millionenbetrag in das Wiener Proptech-Start-up PlanRadar. Die cloudbasierte Lösung von PlanRadar ermöglicht die Erfassung und Dokumentation von Baumängeln am Smartphone oder Tablet. “Der Bauindustrie steht die Digitalisierung noch bevor. Wir sind sicher, dass PlanRadar daran einen erheblichen Anteil haben wird”, sagte Volksbank Ventures-Macher Laule zum Investment.

Bonus: Bereits 2013 stieg die Berliner Volksbank bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst ein. Derzeit positioniert sich Bergfürst als “Plattform, die Schwarmfinanzierungen für Immobilien anbietet”.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.