FinTech, RegTech und mehr

Accelerator Frankfurt – von Hessen in die weite Welt

Auch in Frankfurt gibt es nun einen Brutkasten - dieser heißt ganz simpel Accelerator Frankfurt. Gesucht werden junge Unternehmen aus den Segmenten FinTech, RegTech, InsureTech, Cybersecurity und WebTech. Hinter dem Brutkasten steckt unter anderem Ram Shoham.
Accelerator Frankfurt – von Hessen in die weite Welt
Montag, 30. Mai 2016VonAlexander Hüsing

Nach dem Daimler-Brutkasten Startup Autobahn nimmt nun auch der Accelerator Frankfurt, über den wir schon ganz kurz berichtet haben, seine Arbeit auf. Der hessische Brutkasten verspricht “ein internationales, viermonatiges Programm, welches Betreuung, Coaching, Büroräume und professionelle Services für Startups anbietet – im Wert von über 40.000 Euro je Startup”.

Gesucht werden junge Unternehmen aus den Segmenten FinTech, RegTech, InsureTech, Cybersecurity und WebTech. Zwischen 5 und 8 % ihrer Anteile müssen Start-ups abgeben, die bei Accelerator Frankfurt an Bord gehen. Acht bis 10 Start-ups will der neue Accelerator pro Programmrunde, zwei pro Jahr sind geplant, aufnehmen. Die erste Klasse von Accelerator Frankfurt findet sich Ende September zusammen. Bewerbungen sind bis Ende Juli möglich.

“Frankfurt verfügt über alle erforderlichen Zutaten, um ein starkes Startup-Ökosystem aufzubauen: Leistungsstarke Universitäten, Regierungsförderung, gute Infrastruktur und starke Investoren. Das Einzige, was fehlt, sind die Acceleratoren. die Startups dabei helfen zu florieren”, sagt Ram Shoham, Gründer und Managing Director von Accelerator Frankfurt. Zum Accelerator Frankfurt-team gehöt neben Shoham noch Maria Pennanen, Business Angel und Startup-Beraterin.

Passend zum Thema: “5 neue Accelerator-Programme, die jeder kennen sollte” und “20 Frankfurter Start-ups, die man kennen sollte

Foto: Frankfurt city downtown with view on park from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.