Finanzspritze für playnik

Über das boomende Segment Online-Spiele haben wir in den vergangenen Wochen schon mehrmals berichtet – unter anderem in einer mehrteiligen Serie mit den spannendesten Neueinsteigern und einige alte Hasen im Geschäft. Im Sommer […]

Über das boomende Segment Online-Spiele haben wir in den vergangenen Wochen schon mehrmals berichtet – unter anderem in einer mehrteiligen Serie mit den spannendesten Neueinsteigern und einige alte Hasen im Geschäft. Im Sommer 2008 ging die Browserspielesplattform playnik (www.playnik.com) an den Start. Neben diversen Spielen setzt das playnik-Team auf eine umfassende Community. In dieser können die User Gaming-Freunde finden und treffen, Fotos tauschen, bloggen sowie Nachrichten empfangen und senden. Mit Neuhaus Partners und T-Venture investieren nun zwei dicke Fische in das Hamburger Start-up. Co-Investoren der Finanzierungsrunde im mittleren einstelligen Millionen Eurobereich sind Holtzbrinck Ventures und der High-Tech Gründerfonds, die bereits im vergangenen Sommer in das Unternehmen investierten.

“Playnik.com ist heute schon in den wichtigsten Märkten Europas vertreten, auch Nord- und Südamerika konnten bereits erschlossen werden. Mit Hilfe unserer Investoren können wir die Internationalisierung bedeutend schneller vorantreiben und weitere Social Gaming Funktionalitäten sowie neue Spiele auf playnik.com integrieren”, sagt Robert Johnsson, seit mehreren Monaten Geschäftsführer von playnik. “Die Zukunft gehört den Browsergames”, prognostiziert Matthias Grychta von Neuhaus Partners. “Das junge Unternehmen bietet enormes Potenzial, zu einem internationalen Big Player zu avancieren.” Wenn dies gelingt, hätte Deutschland im heiß umkämpften Spielesegment einen weiteren Top-Player hervorgebracht.

Artikel zum Thema
* Frisches Kapital für playnik
* Zehn Fragen an Malte Paul von playnik
* Bei playnik wird gedaddelt

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.