schwarzekarte.de feiert IVW-Premiere

Der Siegeszug von “studiVZ” in der monatlichen IVW-Hitliste nimmt kein Ende. Im Juli klickten die Nutzer die Studenten-Community mit 3,1 Milliarden Page Impressions erneut auf den ersten Platz der Klickparade. Bei der IVW-Premiere […]

Der Siegeszug von “studiVZ” in der monatlichen IVW-Hitliste nimmt kein Ende. Im Juli klickten die Nutzer die Studenten-Community mit 3,1 Milliarden Page Impressions erneut auf den ersten Platz der Klickparade. Bei der IVW-Premiere im Mai dieses Jahres waren es 2,6 Milliarden Seitenabrufe. Auf den weiteren Plätzen folgen “T-Online” (2,3 Milliarden), “mobile.de” (1,0 Milliarden), “Yahoo” (990,3 Millionen).

Der fünfte und sechste Platz geht im Juli an die “Lokalisten” und “MyVideo“. Das soziale Netzwerk ist dabei ebenfalls weiter im Höhenrausch: 753,2 Millionen Page Impressions sind eine neue Bestmarke. Die Video-Plattform “MyVideo” legte nach einener kleinen Delle im Juni wieder leicht zu. Der Zähler stoppte bei 618,4 Millionen Seitenabrufen.

Nach Visits (95,0 Millionen) reichte es für “studiVZ” im Juli wie im Vormonat für Platz fünf der Klickcharts. Auf den ersten vier Plätzen landeten “T-Online” (279,6 Millionen), “MSN” (202,6 Millionen), “Yahoo” (142,5 Millionen) und “ProSieben.de” (126,1 Millionen). “myVideo” ergatterte mit 36,1 Millionen Visits den zehnten Platz (Vormonat: Platz 11). Die “Lokalisten” schafften mit 16,6 Millionen Visits diesmal Platz 22 (Vormonat: Platz 24).

Erstmals in der IVW-Hitliste vertreten ist die Web-Community “schwarzekarte.de“. Das geschlossene Netzwerk mit seinen rund 200.000 Mitgliedern erzielte 896.725 Visits und 17.768.767 Page Impressions. Das Verhältnis von Visits zu Page Impressions liegt somit bei 19,82.

Anmerkung: Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) misst derzeit die Zugriffszahlen von 494 Online-Angeboten. Online-Größen wie “Google”, “eBay”, “Wikipedia” werden von der IVW nicht gezählt. Andere wie ARD, ZDF oder “GMX” werden von der IVW zwar gezählt, die Unternehmen weisen die Zahlen aber nicht aus.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.