Hausbesuch bei Jimdo

Wer eine eigene Webseite braucht, lässt sich eine bauen – oder geht zu Jimdo (www.jimdo.de). Die Hamburger liefern ein Baukastenmodell, mit dem sich Nutzer selbst und ohne Vorkenntnisse ihre Webseiten basteln. Das Prinzip […]
Hausbesuch bei Jimdo
Donnerstag, 21. Oktober 2010VonYvonne Ortmann

Wer eine eigene Webseite braucht, lässt sich eine bauen – oder geht zu Jimdo (www.jimdo.de). Die Hamburger liefern ein Baukastenmodell, mit dem sich Nutzer selbst und ohne Vorkenntnisse ihre Webseiten basteln. Das Prinzip ist so erfolgreich, dass Jimdo seit Anfang 2007 stetig wächst und mittlerweile 46 Mitarbeiter beherbergt. In diesem Jahr haben die drei Gründer Christian Springub, Fridtjof Detzner und Matthias Henze den Durchbruch geschafft: Ihr Start-up schreibt schwarze Zahlen und die eingeführte Möglichkeit zur Shopintegration kommt super an. Schon 20.000 Shops haben jimdo-Nutzer in ihre Webseiten eingebaut. Es läuft sogar so gut, dass sich das Gründertrio nun trennt: Für den geplanten Firmenaufbau in den USA wird Springub bald nach San Francisco übersiedeln.

Vor der anstehenden Auswanderung haben wir die Baukasten-Lieferanten in ihrem Altonaer Büro besucht. Dort bewohnt das Team 410 Quadratmeter, zu denen gerade noch 340 Quadratmeter hinzukommen: “Wir brauchen Gruppenarbeitsräume.” Bisher spielte sich alles im Großraumbüro ab. Einen Kicker gibt es bei Jimdo nicht zu sehen, dafür allerlei Interessantes: an die Wand gepinnte Webseiten, einen Indoor-Garten mit Bewässerungsanlage und das Büro in Miniaturausgabe. Hier geht es zur Fotogalerie.

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Yvonne Ortmann

Seit Mai 2009 schreibt Yvonne für deutsche-startups.de Gründerportraits, Start-up-Geschichten und mehr – ihre besondere Begeisterung gilt Geschäftsideen mit gesellschaftlich-sozialer Relevanz. Sie tummelt sich auch im Ausland – immer auf der Suche nach spannenden Gründerpersönlichkeiten und Geschäftsideen.