#DealMonitor

#EXKLUSIV Activant investiert in Workmotion – Balderton und La Famiglia setzen auf Arive – Picus investiert in Pectus Finance

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Workmotion, Arive, Pectus Finance und Xayn sowie Delivery Hero und Deliveroo.
#EXKLUSIV Activant investiert in Workmotion – Balderton und La Famiglia setzen auf Arive – Picus investiert in Pectus Finance
Montag, 9. August 2021VonTeam

Im aktuellen #DealMonitor für den 9. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENT

Workmotion
+++ Der amerikanische Geldgeber Activant Capital investiert nach unseren Informationen rund 20 Millionen Euro in Workmotion, das 2020 von Carsten Lebtig gegründet wurde. Die Bewertung liegt bei rund 100 Millionen (Post-Money). Das Berliner Startup, früher als PeopleFlow bekannt, unterstützt Unternehmen beim HR-Management von Auslandsmitarbeitern. Workmotion managt dabei Dinge wie Gehaltsabrechnung, Sozialleistungen und Steuern. Picus Capital investierte bereits in der Unternehmen. Zudem verkündete die Jungfirma bereits den Einstieg von Business Angels wie Delivery Hero-Chef Niklas Östberg, Klarna-Gründer Victor Jacobsson, Personio-Gründer Hanno Renner und FlixMobility-Gründer Jochen Engert sowie Unternehmer Carsten Maschmeyer. 2,2 Millionen Euro sammelte Workmotion dabei zuletzt ein. International setzen etwa Omnipresent und Deel, das gerade Zeitgold übernommen hat, auf das Workmotion-Konzept. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Arive
+++ Der englische Investor Balderton Capital und der Berliner Geldgeber La Famiglia investieren nach unseren Informationen rund 5 Millionen Euro in Arive. Die Bewertung liegt bei rund 25 Millionen Euro (Post-Money). Das Startup aus München bringt das FastAF-Konzept nach Deutschland. Die Jungfirma, die von Linus Fries und Maximilian Reeker gegründet wurde, möchte Retailern mit Hilfe von Micro Fulfilment Centern und einer Marktplatz-App eine günstige Option für Lieferungen unter 60 Minuten anbieten. Dabei geht es gezielt nicht um Lebensmittel, sondern andere E-Commerce-Produkte. Der Venture Capitalist 468 Capital, hinter dem unter anderm Ex-Rocket-Macher Alexander Kudlich steckt, investierte bereits eine sechsstellige Summe in Arive. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Pectus Finance
+++ Der Münchner Geldgeber Picus Capital investiert nach unseren Informationen in Pectus Finance. Das Unternehmen, das von Peer Senghaas gegründet wurde, positioniert sich als Finanztool für Unternehmen. In der Selbstbeschreibung heißt es zum Konzept: “Collaborative financial planning and controlling in real-time empowering finance teams to drive business performance and make better decisions”. Picus hält nun rund 30 % am Unternehmen. Mehr im Insider-Podcast #EXKLUSIV

Xayn 
+++ Die japanischen Investoren Global Brain und KDDI investiereren gemeinsam mit den Altinvestoren – darunter Earlybird Venture Capital – 10 Millionen Euro in Xayn. Insgesamt flossen nun schon 19,5 Millionen in die Jungfirma. “Das Unternehmen plant, die Series-A-Finanzierung für die Weiterentwicklung seiner App einzusetzen, die eine Suchmaschine, einen Discovery Feed und mobilen Browser in sich vereint. Das KI-Unternehmen expandiert außerdem zukünftig in den asiatischen Markt mit besonderem Fokus auf Japan”, teilt das Startup mit. Das KI-Unternehmen startete als Forschungsprojekt an der University of Oxford und dem Imperial College London. Xayn wurde 2017 von Leif-Nissen Lundbæk, Michael Huth und Felix Hahmann gegründet.

Deliveroo
+++ Der Berliner Lieferdienstvermittler Delivery Hero steigt beim britischen Wettbewerber Deliveroo ein und sichert sich 5 % am Unternehmen. Der Dax-Konzern müsste für den Deal mehr als 300 Millionen Euro auf den Tisch gelegt haben. “Deliveroo konkurriert in Großbritannien unter anderem mit Just Eat Takeaway.com aus den Niederlanden. Delivery Hero ist seit dem Verkauf von Hungryhouse an Just Eat nicht mehr in Großbritannien tätig, hält aber einen Anteil von mehr als sieben Prozent an Just Eat”, schreibt die WirtschaftsWoche.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): azrael74