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Die Allianz hält bereits 16,6 % an HeavenHR

HeavenHR sammelte in den vergangenen Jahren bereits 16,4 Millionen Euro ein. Zu den Investoren der Jungfirma gehören unter anderem Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures. Größter Anteilseigner ist aber der Versicherungskonzern Allianz.
Die Allianz hält bereits 16,6 % an HeavenHR
Freitag, 13. November 2020VonAlexander Hüsing

Das Berliner Startup HeavenHR, eine cloudbasierte Personalverwaltung, die 2015 von Warpspeed Ventures gegründet wurde, sammelte in den vergangenen Jahren bereits 16,4 Millionen Euro ein. Zu den Investoren der Jungfirma gehören unter anderem Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures. Zudem investierte zuletzt auch der Versicherer Allianz in HeavenHR. 2018 erwirtschaftete die kleine Kapitalgesellschaft einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von HeavenHR bereits rund 10,2 Millionen.

Die Allianz hält inzwischen rund 16,6 am HR-Dienst. Target Global ist mit 9,8 % an Bord. OpenOcean hält 8,4 %, DN Capital 3,6 %, Mutschler Ventures 3,4 % und Lakestar gerade einmal 2,2 %. Der Initiator Warpspeed Ventures ist weiter mit 6,6 % an HeavenHR beteiligt. Dazu sind auch die Macher im Hintergrund von Warpspeed weiter stark an der digitalen Personalverwaltung beteiligt. Christian Bertermann ist mit 6,4 % an Bord. Hakan Koç hält 6,4 %, Felix Jahn 4,7 % und Christopher Muhr knapp 10 %.

Die klassischen Investoren Target Global, OpenOcean, Piton Capital und Mutschler Ventures halten somit zusammen gerade einmal rund 24 % an HeavenHR. Die Zukunft der Jungfirma scheint der Versicherungskonzern Allianz zu sein. Von den größeren Geldgebern scheint zumindest noch Target Global größere Stücke auf das Konzept zu setzen.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.