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Ein Startup, das für eine Welt ohne Kopfschmerzen kämpft

Die Medizin-App M-sense, die Menschen mit Migräne und Kopfschmerzen helfen möchte, kann bereits mehr als 240.000 Nutzer vorweisen. Zu den Investoren von M-sense gehören Think.Health Ventures, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Noaber Foundation und die IBB Beteiligungsgesellschaft.
Ein Startup, das für eine Welt ohne Kopfschmerzen kämpft
Montag, 6. Januar 2020VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen M-sense. Die Berliner wollen Onlinern mit ihrer App die Chance bieten, “Symptome und Auslöser nachzuverfolgen” und so “Migräne- und Kopfschmerzattacken vorzubeugen”. Mehr als 240.000 Nutzer, also Migräne- und Kopfschmerz-Betroffene, haben M-sense nach Firmenangaben bereits heruntergeladen. Nun arbeitet das Health-Startup daran, dass die Nutzer M-sense auch auf Rezept erhalten können.

“Es ist unsere Vision, das Wissen weltweit führender Kopfschmerzspezialisten und die wirkungsvollsten Therapieansätze dem Nutzer an die Hand zu geben. Durch jeden Eintrag lernt die App – und hilf so nicht nur den einzelnen Betroffenen, sondern auch der Wissenschaft, Migräne und Kopfschmerzen besser zu verstehen. Als Medizin-App ist für uns Datenschutz besonders wichtig, deswegen denken wir diesen in der App-Entwicklung schon von Beginn an mit”, sagt Mitgründer Markus Dahlem.

Zu den Investoren von M-sense gehören Think.Health Ventures, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Noaber Foundation und die IBB Beteiligungsgesellschaft. Mehre Millionen flossen dabei bereits in die Berliner Jungfirma. “Durch eine Investition kann die Weiterentwicklung des Produkts gemäß den neuen MDR-Richtlinien umgesetzt und die Grundlage für eine Aufnahme in den Leistungskatalog der Krankenkassen geschaffen werden”, teilt das Startup mit.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.