#Brandneu

Hier gibt es nur Produkte von Startups

"Für Konsumenten gibt es keine Möglichkeit unkompliziert und schnell neue Produkte von interessanten Startups zu entdecken, sich über diese zu informieren und zu kaufen. Dieses Problem wird durch unseren Online-Marktplatz gelöst", sagt Kai Aichinger von nextbase.
Hier gibt es nur Produkte von Startups
Dienstag, 9. Juli 2019VonAlexander Hüsing

Nach einem Praktikum bei REWE entschließt sich Kai Aichinger, der zuvor BWL studiert hat, nextbase zu gründen. “nextbase ist eine Plattform, die Startups mit interessanten, innovativen und aussagekräftigen Produkten eine weitere Möglichkeit zum Vertrieb bietet”, erklärt der Rheinländer das Konzept hinter seinem Startup. nextbase finanziert sich über ein Provisionsmodell. 2Mit nextbase verdienen wir an jedem verkauften Produkt eine individuell verhandelte Provision. Mittelfristig soll es ein monatliches Gebührenmodell geben”. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de stellt Aichinger nextbase einmal ganz ausführlich vor.

Welches Problem wollt Ihr mit nextbase lösen?
nextbase verbindet zwei unterschiedlichen Zielgruppen – Konsumenten und Startups – und löst damit ihre verschiedenen Bedürfnisse und Probleme. Für Konsumenten gibt es keine Möglichkeit unkompliziert und schnell neue Produkte von interessanten Startups zu entdecken, sich über diese zu informieren und zu kaufen. Dieses Problem wird durch unseren Online-Marktplatz gelöst – Oma sowie Student können jederzeit coole Produkte von Startups einkaufen und gleichzeitig spannende Einblicke in das tägliche Leben der Startups gewinnen. Junge und innovative Gründer entwickeln täglich neue und beeindruckende Produkte. Das Problem ist, dass viele dieser Produkte niemals die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhalten, weil die notwendigen Grundlagen in Marketing und Vertrieb fehlen. Dieses Kernproblem lösen wir, indem wir innovative Produkte fördern und den Gründern eine Plattform bieten, um von der Allgemeinheit wahrgenommen zu werden. Wir ermöglich Startups den skalierbaren Vertrieb Ihrer Produkte, die Erschließung neuer Zielgruppen und die klare Positionierung Ihrer Marke.

Jede Woche entstehen dutzende neue Startups, warum wird ausgerechnet nextbase ein Erfolg?
nextbase wird ein Erfolg, weil wir die einzelnen Kräfte der vielfältigen und kreativen Startups auf einer Plattform bündeln. Gemeinsam kann man mehr erreichen. Dies ist auch das Motto: Gemeinsam die “next base” erreichen. Wir nutzen das Know How der Startups und entwickeln uns so Tag für Tag weiter.

Wer sind eure Konkurrenten?
Es gibt einige tolle Onlineshops, wie zum Beispiel avocadostore, startuplove und auch amazon launchpad. Avocadostore legt jedoch den Fokus eher auf Nachhaltigkeit. Amazon dagegen hat natürlich den Vorteil der Marktmacht und der herausragenden Supply Chain.

Wo steht nextbase in einem Jahr?
In einem Jahr ist nextbase einer der bedeutenden Player in Sachen Produkte von Startups sowie eine Plattform mit sehr exklusiven Einblicken in das tägliche Business der Unternehmen. Leute wollen stöbern und neue Produkte/Unternehmen entdecken. Außerdem würden wir in einem Jahr gerne unser Portfolio mit eigenen Produkten ergänzen. Des Weiteren ist es das Ziel ein erstes eigenes Lager zu beziehen, um sich vom Dropshipping unabhängig zu machen.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.