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“Wir waren zu früh” – Postdigitalisierer Bullet gibt auf
+++ In den vergangenen Monaten zogen Florian Eismann, der ehemalige Digitalkasten-Macher Leo Laun und Seong-Min Kang, den Postdigitalisierer Bullet hoch. Damit ist nun Schluss! “Mit Bullet wollten wir Geschäftsprozesse mit Hilfe von Automatisierung unterstützen. Geschäftspost ist oft vertragsrelevant, deshalb war sie der erste Schritt. Aber wir waren zu früh. Für unser Timing ein großer Nachteil: Die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland. Durch die gute Konjunktur hat der deutsche Mittelstand zu wenig Druck sich zu ändern und zu wenig Geldgeber hatten die Motivation, in die Vision zu investieren”, schreibt Eismann mehr Mail. “Aufgrund des ungünstigen Market-Timings, konnten wir letztendlich nicht genug Investoren überzeugen”, führt er weiter aus. Bullet ging erst im Sommer des vergangenen Jahres an den Start. Das Startup ging aus Digitalkasten hervor, einen Postdigitalisierer für Privatkunden. Digitalkasten wanderte Ende 2018 unter das Dach von Caya, einem Postdigitalisierer, der unter anderem von Holtzbrinck Ventures unterstützt wird. An Bullet waren unter anderem b10, Sebastian Diemer und Florian Huber beteiligt.
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