Roboterjournalismus

“ReportExpress setzt da an, wo der Sportreporter aufhört”

"Unsere App hat ein Alleinstellungsmerkmal! Wir haben ein völlig neues Produkt geschaffen, welches in dieser Form unseres Wissens nach sogar weltweit noch nicht existiert", sagt Gabriel Brass, der ReportExpress gemeinsam mit Rafael Hoyos Kleemann ins Leben gerufen hat.
“ReportExpress setzt da an, wo der Sportreporter aufhört”
Dienstag, 28. November 2017VonAlexander Hüsing

Das Münchener Start-up ReportExpress setzt auf Roboterjournalismus. Zielgruppe der App, die vom Kommunikationswissenschaftler Gabriel Brass sowie Web- und App-Entwickler Rafael Hoyos Kleemann ins Leben gerufen wurde, sind Amateurfußballvereine.

“Wir haben mit der ReportExpress-App ein noch nie dagewesenes Produkt geschaffen, welches Fußballinteressierten die Möglichkeit bietet, spielend leicht professionelle Spielberichte zu verfassen. Diese Innovation macht eine kostengünstige Berichterstattung für alle möglich”, sagt Mitgründer Kleemann.

Refinanzieren soll sich die App über In-App-Käufe und Werbung und “in Zukunft auch über Werbekooperationen”. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de erklärt ReportExpress Brass das Konzept des Start-ups einmal ganz genau.

Welches Problem wollt Ihr mit ReportExpress lösen?
Die neue und kostenlose ReportExpress-App stellt ein Hilfsmittel für Vereine des Amateurfußballs dar, um schneller, besser, unkomplizierter und bequemer Spielberichte zu produzieren. Mit unserem innovativen Produkt können Fußballvereine ab sofort kinderleicht per Knopfdruck hochwertige Fußball-Spielberichte in journalistischer Fachsprache erstellen. Diese Innovation macht eine kostengünstige Berichterstattung für ALLE möglich und vereinfacht dank der simplen Bedienung und der Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten die Vereinsarbeit immens: Vielen Verantwortlichen fehlt schlichtweg die Zeit, um die teils aufwändigen Berichte zu erstellen. Damit ist jetzt Schluss. Mit unserer App können auch untere Ligen erstmals nach sportjournalistischen Standards medial abgebildet werden. Unsere App entlastet aber nicht nur Vereine in ihrer Vereinsarbeit, sondern stellt gleichzeitig ein ergänzendes Instrumentarium für den Sportjournalismus dar: Die ReportExpress-App setzt da an, wo der Sportreporter aufhört, weil ihm keine redaktionellen Ressourcen mehr zur Verfügung stehen. Unser Produkt ersetzt also keinen Sportreporter, sondern ergänzt seine Mittel!

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet ReportExpress ein Erfolg?
Unsere App hat ein Alleinstellungsmerkmal! Wir haben ein völlig neues Produkt geschaffen, welches in dieser Form unseres Wissens nach sogar weltweit noch nicht existiert. Wir bringen mit der extrem einfach zu bedienenden App den Roboterjournalismus an den Mann und an die Frau und erleichtern auf diese Weise den Vereinsalltag im Amateurfußball radikal. Unser Produkt ist also nicht nur extrem innovativ, sondern weist auch einen sehr hohen Nutzen auf.
Mit unserem „Roboterjournalismus für die Hosentasche“ kann ausnahmslos jeder und jede spielend leicht qualitativ hochwertige Spielberichte erstellen. Dank dieser Marktneuheit können Vereine ihr gesamtes Mannschaftsspektrum – von den „Bambinis“ bis zu den „Senioren“ – unkompliziert mit journalistischen Spielberichten ausstatten und diese für die eigene Kommunikation nutzen. Die App bedient Männer- und Frauenfußball absolut gleichberechtigt und ermöglicht eine fundierte Berichterstattung über alle Spiele – egal, in welcher Liga bzw. Spielklasse. Das hat es noch nie gegeben!

Wo steht ReportExpress in einem Jahr?
Wir haben uns einen Namen im deutschsprachigen Amateurfußball gemacht. Unsere App unterstützt bereits viele Fußballvereine in ihrer Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit. Wir haben unser Produkt gemäß den Bedürfnissen der Nutzer weiterentwickelt und sind prosperierende Kooperationen eingegangen.

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Foto (oben): ReportExpress

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.