Banken-API

Berliner Volksbank investiert in figo

Berliner Volksbank Ventures, der Investmentableger der Berliner Volksbank, beteiligt sich an der Banken-API figo. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Management Team von figo", sagt Timo Fleig, Geschäftsführer Berliner Volksbank Ventures.
Berliner Volksbank investiert in figo
Mittwoch, 22. März 2017VonAlexander Hüsing

Das Hamburger FinTech figo startete einst als Banking-App, inzwischen ist das junge Unternehmen eine Banken-API. Der High-Tech Gründerfonds, DB1 Ventures, das Investmentvehikel der Deutschen Börse, und einige Business Angels investierten bereits in das erfolgreiche B2B-Unternehmen. Nun gesellt sich Berliner Volksbank Ventures – unter Koordination von Redstone Digital – zu den Investoren von figo – wie deutsche-startups.de vorab in Erfahrung bringen konnte.

“Mit der Berliner Volksbank Ventures freuen wir uns, einen starken Partner mit großer Erfahrung in der deutschen Bankenlandschaft zu gewinnen”, sagt figo-Macher André M. Bajorat. Die Höhe des Investments ist nicht bekannt. Insgesamt flossen bisher rund 11 Millionen Euro in figo. “figo ist für Banken der ideale Partner diese Veränderungen als Chance zu nutzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Management Team von figo”, sagt Timo Fleig, Geschäftsführer Berliner Volksbank Ventures.

Die Berliner Volksbank ist via Berliner Volksbank Ventures seit 2015 auf Start-up-Fang. Pro Investment pumpt der Bankableger, der eng mit Redstone Digital verpartnert ist, bis zu 1 Million Euro in Unternehmen. Im Portfolio von Berliner Volksbank Ventures befinden sich bereits flexperto, ein Unternehmen, das Banken und Versicherung es ermöglicht, Kunden per Videochat zu beraten, das Kassensystem Inventorum und der Vermögensverwalter Liquid.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.