#5um5

5 spannende Startups aus dem schönen Wien

Österreichs agile Startup Szene wächst und wächst. Doch während es in Deutschland viele Standort für die Unternehmensgründung gibt, beschränkt sich das im Nachbarland auf einige, wenige Hotspots. Einer davon: Wien, ganz klar! Noch immer wird hier der Großteil der jungen Digitalmodelle an den Start gebracht.
5 spannende Startups aus dem schönen Wien
Dienstag, 25. Oktober 2016VonChristina Cassala

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Startups aus dem schönen Wien.

Greetzly

Greetzly ist eine Video-Plattform der besonderen Art und will als eine Art „Autogrammkarte des 21. Jahrhunderts“ auftreten: Nutzer können sich bei auf der Plattform vertretenen Stars und Künstler eine Video-Botschaft zu verschiedenen Anlässen (Geburtstag, Hochzeit, etc.) wünschen. Derzeit sind laut Gründer Resch etwa 150 Prominente vertreten, vorwiegend kommen sie aus Frankreich und Italien.

Playbrush

Mit Playbrush, verwandelt sich jede Zahnbürste in einen Spiele-Controller. “Durch Playbrush und die extra dafür entwickelten Spiele helfen wir Kindern ihre Zähne freiwillig und gerne zu putzen. Das Resultat: Zähneputzen macht endlich Spaß. Mit Playbrush können junge Zahnakrobaten während des Zähneputzens dazugeörige Spiele auf dem Tablet oder Smartphone spielen und dadurch Scores erreichen und gleichzeitig das Putzen noch besser erlernen. Für den Einstieg am deutschen Markt konnte mit Tchibo ein passender Vertriebspartner gefunden werden.

TourRadar

Über das Portal von TourRadar können Kunden Gruppenreisen verschiedener Reiseanbieter buchen. Im Angebot hat das Wiener Unternehmen nach eigenen Angaben 20.000 Gruppenreisen in über 200 Länder. Neben seinem Hauptsitz in Wien, hat der Online-Marktplatz Niederlassungen im australischen Brisbane und in Toronto, Kanada. TourRadar arbeitet mit 500 Reiseveranstaltern wie etwa Trafalgar oder Globus zusammen. Das 2010 gegründete Start-up wird von den australischen Brüdern Travis und Shawn Pittman vorangetrieben.

Bikemap

Die App für Fahrradfahrer Bikemap ist entgegen klassischer Routenplaner vielmehr eine Hilfestellung dafür, je nach Umgebung die schönste Route abzurufen. Der Anwender gibt eine Adresse ein, in dessen Umkreis Radtouren gesucht werden sollen. Gefiltert kann im Anschluss nach Länge der Route, Beschaffenheit dieser und nach der jeweiligen Ausrüstung der Fahrer, also Rennrad vs. oder Mountainbike-Touren Außerdem kann der Anwender die gefundenen Routen nach der Bewertung anderer Nutzer sortieren.

Jobswipr

Das Startup aus Wien ermöglicht Job Bewerbung am Smartphone mit einem Klick. Jobsuchende bekommen Jobs auf Basis ihrer Kenntnisse und Interessen vorgeschlagen und können sich mit einem einfachen Wischen im “Tinder-Style” nach rechts für einen Job bewerben. Wenn das Bewerber Profil zur ausgeschriebenen Stelle passt, bekommt der Jobsuchende einen „Match“ und die Einladung zu weiteren Bewerbungsschritten, wie zum Beispiel ein Bewerbungsvideo. Das Startup war Teilnehmer des Castingformates “2 Minuten 2 Millionen”, dem österreichischen Pendant zur Höhle der Löwen.

Passend zum Thema: “Linz – Startup statt Stahl Stadt und Linzer Torte ” und “Innsbruck – wo Start-ups noch etwas besonderes sind“, Der Zugang zu Förderung ist einfacher und Die Leute sind alle sehr zugänglich

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Foto (oben): Shutterstock

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.