Re-Commerce

reBuy vs. momox – 70 Millionen vs. 118 Millionen Umsatz

Während momox zuletzt auf 118 Millionen Euro gewachsen ist, ist Mitbewerber rebuy mit nun 70 Millionen Euro Umsatz deutlich kleiner. Das Unternehmen wächst aber - nach einer kleinen Durststrecke - wieder. Zur Erinnerung: 2008 knackte das Start-up erstmals die Umsatz-Million.
reBuy vs. momox – 70 Millionen vs. 118 Millionen Umsatz
Freitag, 21. Oktober 2016VonAlexander Hüsing

Das Berliner Start-up reBuy, eine Ankaufplattform für Gebrauchtwaren aller Art, wächst wieder und steigerte seinen Umsatz 2015 auf rund 70 Millionen Euro. “Ein Wachstum von 27 % gegenüber dem Vorjahr. Auch 2016 sind wir mit dem bisherigen Wachstum sehr zufrieden”, sagt Wolfgang Röbig, Chief Sales Officer bei reBuy, im Gespräch mit Internet World Business. Der wichtigste Absatzkanal für das Start-up, das auch über amazon und Co. verkauft, ist der eigene Online-Shop “Dort machen wir den größten Teil unserer Umsätze”, erzählt Röbig.

Zur Erinnerung: 2008 knackte das Start-up erstmals die Umsatz-Million. 2011 lag der Umsatz von reBuy bei 23 Millionen Euro, 2012 waren es 40 Millionen Euro. 2013 dann 55 Millionen Euro. 2014 lief es dann nicht gut bei reBuy – wie das jetzige Wachstum um 27 % gegenüber dem Vorjahr verrät. Einer der wichtigsten Konkurrenten von reBuy.de ist momox.de. Das Unternehmen erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von rund 118 Millionen Euro. 2012 erwirtschaftete die Ankaufplattform für Bücher, CDs und Co. einen Umsatz in Höhe von 60 Millionen Euro, 2011 waren es 40 Millionen Euro, 2009 rund 23 Millionen und 2009 10 Millionen Euro – siehe auch “momox: Mit 1.500 Euro zu 120 Millionen Umsatz“.

Hausbesuch bei reBuy.de

Anfang 2009 schaute deutsche-startups.de zum ersten Hausbesuch bei reBuy.de, damals noch trade-a-game, vorbei. Einige Eindrücke dieser längst vergangenen Zeit gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.