#5um5

5 Fakten zur 9-jährigen Erfolgsstory von mydealz

Vor bereits neun Jahren ging mydealz an den Start. Mit nunmehr 22,5 Millionen Visits pro Monat ist die Deal-Plattform ein echtes Dickschiff im deutschen Netz. mydealz-Macher Spielberger baute sein Unternehmen ohne einen einzigen Euro Fremdkapital auf. Hier 5 Fakten zur 9-jährigen Erfolgsstory von mydealz.
5 Fakten zur 9-jährigen Erfolgsstory von mydealz
Donnerstag, 28. April 2016VonAlexander Hüsing

Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Fakten zur 9-jährigen Erfolgsstory von mydealz.

Startschuss

Am 28. April 2007 ging mydealz ins Netz – damals als simples Blog. Den ersten Beitrag veröffentlichte Gründer Fabian Spielberger um 00:32 Uhr. Bis heute haben die inzwischen 480.000 registrierten mydealz-Nutzer 575.320 Angebote von Online-Shops und lokalen Händlern geteilt. Vor allem Produkte aus den Segmenten Elektronik, Entertainment, Möbel und Mode haben es den mydealz-Usern angetan. Mittlerweile kommt mydealz auf 22,5 Millionen Visits pro Monat.

Fremdkapital

mydealz-Macher Spielberger baute sein Unternehmen ohne einen einzigen Euro Fremdkapital auf. Heute beschäftigt er in der Berliner Zentrale 50 Mitarbeiter und ist zudem auch als Investor aktiv – unter anderem bei Gutscheinsammler.de, dem Cashback-Anbieter Scondoo.de und dem Reisevermarkter Urlaubspiraten.de.

Wachstum

Neun Jahre nach dem Start ist mydealz unter dem Unternehmensnamen Pepper.com in elf Ländern unterwegs – etwa in Frankreich, Indien, Großbritannien und Mexiko. Weltweit arbeiten 160 Mitarbeiter für die Firmengruppe. Jeden Monat nutzen 25 Millionen Konsumenten die 11 Pepper.com-Plattformen.

Erfolg

mydealz bezeichnet sich als “einen der wichtigsten Traffic-Lieferanten für den Online-Handel” und verweist auf 70,9 Millionen vermittelte Konsumenten im Jahr 2015.

Händler

147 Händler stehen auf der schwarzen Liste von mydealz. “Die Gründe sind verschieden: Die meisten Unternehmen haben sich durch Eigenwerbung disqualifiziert. Andere haben versucht, in der Community etablierte Nutzer für das Teilen ihrer Angebote zu bezahlen. Beides verstößt gegen die Nutzungsbedingungen. mydealz versteht sich bis heute als unabhängige Community, deren Mitglieder eigenständig nach Angeboten suchen und diese gemeinsam bewerten und diskutieren”, teilt das Unternehmen dazu mit.

Passend zum Thema: “So baute mydealz-Macher Fabian Spielberger mit wenig Geld sein Imperium auf“.

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Foto: mydealz

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.