Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein? 10 Gründer antworten

Jeden Freitag beantwortet ein Gründer oder eine Gründerin unseren Fragebogen, den es inzwischen auch in gedruckter Form und als eBook gibt – siehe “Hinter den Kulissen deutscher Start-ups” Der standardisierte Fragenkatalog lebt von […]
Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein? 10 Gründer antworten
Freitag, 1. November 2013VonChristina Cassala

Jeden Freitag beantwortet ein Gründer oder eine Gründerin unseren Fragebogen, den es inzwischen auch in gedruckter Form und als eBook gibt – siehe “Hinter den Kulissen deutscher Start-ups” Der standardisierte Fragenkatalog lebt von der Vergleichbarkeit der Fragen. Heute präsentieren wir die spannendsten, interessantesten und besten Antworten auf die Frage: Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein?

In einem Umfeld zu arbeiten, indem alle hoch motiviert & smart sind, deshalb viele Dinge schnell umgesetzt werden und alle Spaß bei der Arbeit haben.
Andreas Schroeter von wywy

Für mich bedeutet es vor allem tagtäglich eine sehr große Vielfalt zu erleben. Ich kann die Dinge machen, die mir Spaß machen und die mich fordern. Dazu gehören natürlich auch manchmal die weniger interessanten Aufgaben oder mal etwas ausbaden zu müssen. Aber: Kein Tag ist wie der andere und das macht es für mich immer wieder spannend.
Patrick Ohler von dawawas

Tatsächlich bin ich nicht mein eigener Chef sondern berichte an die Gesellschafter der Firma, zu denen ich glücklicherweise auch gehöre. Ich bin aber Chef von mehr als 80 Mitarbeitern und das bedeutet eine große Portion Verantwortung und eine beständig steile Lernkurve. Positive Führung ist eine riesige Aufgabe, die nicht studiert werden kann sondern in welcher man nur mit Zeit reinwächst.
Markus Witte von Babbel

Ich habe schon mit 12 Jahren beschlossen irgendwann ein eigenes Unternehmen zu gründen. Für mich war die Vorstellung ein Unternehmen aufzubauen und zu führen schon immer mein großer Traum. Es gibt eine lustige Anekdote dazu aus meinem Abibuch wo Freunde danach gefragt wurden was man später wohl einmal beruflich machen wird. Und die Antwort meiner besten Freundin war damals: „Was Franzi mal machen wird steht in den Sternen aber eines ist klar, Franzi wird auf jeden Fall Chef.“ Es scheint sich also auch hier früh abgezeichnet zu haben.
Franziska von Hardenberg von BloomyDays

Vor allem steht man der Herausforderung gegenüber die Zeichen der Zeit und Veränderungen auf dem Markt selbst erkennen und interpretieren zu müssen. Daraus muss ich dann die nächsten Schritte selbst herauslesen – die Anweisungen kommen somit direkt vom Markt, nicht vom Vorgesetzten.
Jeshurun Devendraraj von Clevoo

Vor allem gefällt es mir, an meinen eigenen Ideen und Produkten arbeiten zu können. Diese dann über einen längeren Zeitraum gemeinsam mit einem guten Team umzusetzen und marktreif zu machen ist eine Aufgabe, die jeden Tag auf‘s Neue fordert und nie an Spannung verliert. Bekommt man dann noch gutes Feedback von seinen Kunden, ist das die beste Motivation.
Marcel Mansfeld von pepperbill

Das bedeutet für mich viel. Die meiste wache Zeit verbringen wir alle heutzutage in unserem Job. Der sollte also so erfüllend sein wie möglich. BonaYou von der Idee zum demnächst internationalen Unternehmen gestalten zu können ist einfach der Wahnsinn! Fast wie eine endlose Achterbahnfahrt.
Patrick Löffler von BonaYou

Entscheidend war für mich nicht mein „eigener Chef“ zu sein, sondern in einem Unternehmen zu arbeiten, wo es um die Sache selbst, d.h. das Produkt und den gemeinsamen Erfolg im Team geht. Ich hatte genug von Unternehmenspolitik und Reibereien zwischen großen Abteilungen, die Ressourcen auffressen und am Ende wenig bewegen. Das wollten wir bei uns besser machen: „Dedication and passion“ sind daher auch die treibenden Schlagworte in unserem Team.
Daniele Fontaniello von brandnooz

Entschädigt für viele Entbehrungen und prägt einen immens.
Torsten Meyer von testhub

Es war immer mein Traum ein eigenes Unternehmen zu gründen und etwas Sinnvolles zur Gesellschaft beizutragen. Trotz der großen Verantwortung habe ich viel Spaß bei dem, was ich tue.
Oliver Lünstedt von carzapp

Im Fokus: Weitere Fragebögen in unserem großen Themenschwerpunkt 15 Fragen an

15 Fragen als eBook und in gedruckter Form

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.