Shopping-Plattform rabattschlacht geht in die nächste Runde

Die neue Version der Live-Shopping-Plattform rabattschlacht (www.rabattschlacht.de) ist frisch aus dem Ei geschlüpft. Bei dem Anfang dieses Jahres gestarteten Dienst sind die Preise zunächst verdeckt. Das Aufdecken des jeweiligen Preises kostet 90 Cent. […]

Die neue Version der Live-Shopping-Plattform rabattschlacht (www.rabattschlacht.de) ist frisch aus dem Ei geschlüpft. Bei dem Anfang dieses Jahres gestarteten Dienst sind die Preise zunächst verdeckt. Das Aufdecken des jeweiligen Preises kostet 90 Cent. Der Preis des Produktes wird dabei um 50 Cent gesenkt. Im Gegensatz zur ursprünglichen rabattschlacht-Version bleibt der Preis nun eine Minute lang aufgedeckt. Nutzer sollen so beobachten können, wie der Preis immer weiter fällt. Zumindest wenn andere Nutzer in der Zeit aktiv werden und 90 Cent investieren. Ein kleiner Newsflash mit den Aktivitäten der anderen Nutzer soll dabei offenbar die nötigen Anreize für weitere Einsätze schaffen. Wenn einem Aufdecker der Preis gefällt, kann er das Produkt kaufen. Die so genannte Rückwärtsauktion, auf die auch Luupo (www.luupo.de) setzt, startet anschließend von vorne.

“Schnäppchenjäger können Produkte bis zu 80 % unter dem Herstellerpreis kaufen. Der Spaß ist dabei ein zentraler Punkt: Die Nutzer können während der Schlacht miteinander chatten und jede Aktion von Gegenspielern beobachten. Deshalb wird das weltweit einzigartige Shoppingprinzip von Experten auch Entertainment-Shopping bzw. Live-Shopping genannt”, sagt Eduard Andrae, Projektleiter beim Betreiber aha.de Internet. Das noch junge Unternehmen gehört Seriengründer Jens Kunath und der Beteiligungsgesellschaft Media Ventures, der Beteiligungsgesellschaft des Medienunternehmers Dirk Ströer. Zu aha.de Internet zählen neben rabattschlacht noch der Schnäppchendienst Deals.de (www.deals.de) und die Frauenplattform ForHer (www.forher.de)

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.