Frühjahrsputz bei Justaloud.com

Fünf Monate nach dem Start zünden Feliks Eyser, Christopher Beuchert und Marc Boeker bei der Musik-Community Justaloud.com (www.justaloud.com) die nächste Stufe. Offiziell sprechen die Stuttgarter davon, dass sie die öffentliche Alpha-Phase abgeschlossen haben […]

Fünf Monate nach dem Start zünden Feliks Eyser, Christopher Beuchert und Marc Boeker bei der Musik-Community Justaloud.com (www.justaloud.com) die nächste Stufe. Offiziell sprechen die Stuttgarter davon, dass sie die öffentliche Alpha-Phase abgeschlossen haben und nun ihre Beta-Version ins Rennen schicken. “Neben neuen Einstiegsfunktionen wie dem Entdecken neuer Musik anhand von Stimmungen, Themen und anderen Kriterien haben wir ein Community-getriebenes Magazin integriert. Auf der Startseite finden sich nun Artikel zu Justaloud-Künstlern oder Alben, wobei die Rezensionen hauptsächlich von Usern unserer Community geschrieben werden”, sagt Eyser. Ebenfalls neu ist ein Newsfeed, der den Nutzern anzeigt, welche Musik die eigenen Freunde gerade gekauft haben.

Das Grundkonzept von Justaloud.com bleibt dagegen gleich: Über die Cyber-Plattform können sich Musiker kostenlos selbst vermarkten. Wobei das Liedgut nicht per Festpreis verkauft wird, sondern nach dem “Social-Commerce-Prinzip”: Jedes Lied, das eingestellt wird, ist zunächst kostenlos. Je mehr Nutzer den Song runterladen, desto höher steigt der Preis. Bei 99 Cent pro Song ist die Höchstgrenze erreicht. Nach eigenen Angaben nutzen bereits rund 2.000 Künstler den Ableger der edelight GmbH. In der Datenbank von Justaloud.com tummeln sich inzwischen rund 11.000 Songs. Verkaufszahlen nennt Eyser keine. Er spricht aber davon, dass Justaloud.com in den vergangenen Wochen auch auf Seite der User bzw. Käufer stark gewachsen sei und
das Preismodell Anklang finde.

Artikel zum Thema
* Justaloud.com ist online
* Justaloud.com verkauft Musik

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.