Mangrove Capital Partners steigt bei brands4friends ein

Die zweite Finanzierungsrunde bei der geschlossenen Shopping-Community brands4friends (www.brands4friends.de) steht. Nach Informationen von deutsche-startups.de statten der Risikokapitalgeber Mangrove Capital Partners (u.a. Skype, Nimbuzz, Piczo) und einige nicht genannte private Finanzinvestoren das Berliner Unternehmen […]

Die zweite Finanzierungsrunde bei der geschlossenen Shopping-Community brands4friends (www.brands4friends.de) steht. Nach Informationen von deutsche-startups.de statten der Risikokapitalgeber Mangrove Capital Partners (u.a. Skype, Nimbuzz, Piczo) und einige nicht genannte private Finanzinvestoren das Berliner Unternehmen mit insgesamt fünf Millionen Euro aus. Zu den bisherigen Investoren von brands4friends gehören Holtzbrinck Ventures, Jan Becker (Ex-CEO FriendScout24), Ehssan Dariani, Lukasz Gadowski, Kolja Hebenstreit, Ron Hillmann, Arend Lars Iven und Oliver Jung.

brands4friends wurde im September dieses Jahres von Constantin Bisanz, Christian Heitmeyer, Nicolas Speeck sowie Mario Zimmermann gegründet und verfügt nach eigenen Angaben inzwischen über mehr als 200.000 registrierte Mitglieder. Umsatzzahlen nennen die Hauptstädter bisher keine. Mit dem frischen Kapital wollen die brands4friends-Macher zunächst die Expansion im deutschsprachigen Raum vorantreiben und sich als Anbieter von preiswerten Markenartikeln etablieren. Eine Auslandsexpansion ist vorerst nicht geplant.

Mitarbeiterzahl wird ordentlich aufgestockt

Stattdessen soll das Geld in die Vergrößerung der Mannschaft gesteckt werden. Derzeit arbeiten rund 30 Leute für brands4friends – viele davon kümmern sich um die Akquise von neuen Artikeln. In den nächsten Monaten soll sich die Zahl der Angestellten mehr als verdoppeln. Zu den größten Verkaufsschlagern gehörte in den vergangenen Wochen unter anderem das Label Ed Hardy. Innerhalb weniger Stunden waren laut Unternehmensangaben fast alle Artikel ausverkauft. brands4friends-Gründer Bisanz spricht von einer hohen vierstelligen Stückzahl.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.