rateful gibt sich besonders

“Rateful ist das neue Portal für Menschen, die das Ungewöhnliche suchen”, sagt Safak Yilmaz, Gründer des unlängst gelaunchten Lifestyle-Portals. Die Idee: Die Nutzer legen auf rateful Produkte virtuell ab, die sie entweder skurril, […]

Rateful ist das neue Portal für Menschen, die das Ungewöhnliche suchen”, sagt Safak Yilmaz, Gründer des unlängst gelaunchten Lifestyle-Portals. Die Idee: Die Nutzer legen auf rateful Produkte virtuell ab, die sie entweder skurril, witzig und einzigartig finden und stellen sie zur Bewertung frei. Mit diesem Konzept erinnert rateful stark an Plattformen wie shoppero oder edelight, die Yilmaz zwar eindeutig als Mitbewerber benennt, von denen er sich jedoch gleichzeitig abgrenzen möchte. “Wir sprechen mit unserem Produktportfolio und unserem Design eine völlig andere Zielgruppe an”, sagt er und denkt dabei vor allem an jüngere Nutzer, die sich nicht so sehr an der Marke orientieren, sondern an Produkten, die ihren Lifestyle symbolisieren. Darüber hinaus versucht das neue Shopping-Portal auch optisch einen anderen Weg zu gehen. “Wir verbinden erstmals Wort- mit Bildwolken – und sind dabei in der Naviagtion einzigartig und intuitiv”.

Bislang setzte das Team um Yilmaz vor allem auf das mündliche “Schneeballsystem”, um auf sich aufmerksam zu machen. Ansatzweise ist ihnen das sogar gelungen: Der erste TV-Bericht über rateful ist auf dem öffentlich-rechtlichen bereits in der Pipeline. Trotzdem werden weitere Marketingmaßnahmen in Angriff genommen. Und das – ungewöhlicherweise – sogar offline. Geld will Yilmaz künftig unter anderem mit Kooperationen der Unternehmen eingehen, deren Produkte auf rateful auf besonderes Interesse stoßen. Vor allem soll die Kasse aber durch den Verkauf der Tags klingeln. Die Unternehmen können in diesen Kategorien werben. Weitere Ableger der Domain sind in Planung.

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.