fabidoo startet Betatest

Michael Himmel, Marc Schlichte, sowie Jens und Steffen Rusitschka haben ihre Figürchenfabrik “fabidoo” in die geschlossene Beta-Phase geschickt. Über den kleinen Cyber-Shop kann jeder Onliner kleine Figuren sowie Objekte (Kleeblätter, Herzen, Würfel) individuell […]
fabidoo startet Betatest
Dienstag, 9. Oktober 2007VonAlexander Hüsing

Michael Himmel, Marc Schlichte, sowie Jens und Steffen Rusitschka haben ihre Figürchenfabrik “fabidoo” in die geschlossene Beta-Phase geschickt. Über den kleinen Cyber-Shop kann jeder Onliner kleine Figuren sowie Objekte (Kleeblätter, Herzen, Würfel) individuell gestalten und anfertigen lassen. Möglich wird diese Einzelproduktion durch einen 3-D Drucker. Dieser erzeugt die sogenannten fabidoos Schicht für Schicht. “Anstatt auf Papier werden die Farben jedoch auf ein Gips-Pulver gesprüht. Ist eine Schicht fertig bedruckt wird darüber eine neue Pulverschicht aufgetragen, die dann als nächstes bedruckt wird”, heißt es auf der Website.

Bereits seit Anfang dieses Jahres basteln die vier Gründer an ihren kleinen Figürchen. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wollen sie ihre Fabrik für die breite Masse öffnen. Über die berechtligte Frage “Wozu kann ich ein fabidoo eigentlich gebrauchen?” haben sich die Münchner bereits Gedanken gemacht: “Ein fabidoo ist ein idealer Geschenkartikel zu den unterschiedlichsten Anlässen wie Valentinstag oder Geburtstag”. Da ein fabidoo persönlich gestaltet wurde, sei die Überraschung beim Beschenkten ganz anders als zum Beispiel bei einem Produkt von der Stange. Die Figürchen sind mit rund 20 Euro allerdings nicht ganz billig.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.