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Comgy – das millionenschwere Startup hat die Heizkosten im Blick

Comgy hilft Mieter:innen und Immobilienunternehmen die Heizkosten zu überwachen. Swiss Life Asset Managers, Rivus Capital, Bonventure, Signa, EWE, Momeni und Verve Ventures investierten zuletzt 25 Millionen Euro in das Unternehmen.
Comgy – das millionenschwere Startup hat die Heizkosten im Blick
Freitag, 3. Dezember 2021VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Comgy. Das Startup, 2017 von Ruben Haas (früher mbrace und Hitfox), Lukas Krauter und Simon Stürtz gegründet, positioniert sich als “Anbieter digitaler Messdienstlösungen für die Wohnungs- und Energiewirtschaft”.

Zum Konzept teilen die Hauptstädter weiter mit: “Dabei liegt der Fokus auf einem kontinuierlichen und verständlichen Verbrauchs-Feedback für Mieter, um Kosteneinsparungen von 10 bis 30 % zu ermöglichen sowie unnötige Heizkosten-Nachzahlungen zu vermeiden. Davon profitieren Mieter, Eigentümer und Umwelt gleichermaßen. Das Comgy-Leistungsangebot reicht von einer Full-Service-Lösung für die Immobilienwirtschaft bis zu modularen Self Service (SaaS) Produkt für Selbstabrechner, Energiedienstleister und anderen Messdiensten”. Nach eigenen Angaben verwaltet die Jungfirma, die derzeit 60 Mitarbeiter:innen beschäftigt, bereits über 60.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten.

Swiss Life Asset Managers, Rivus Capital, Bonventure, Signa, EWE, Momeni und Verve Ventures investierten zuletzt 25 Millionen Euro in das Unternehmen. “Mit neuem Wachstumskapital will das Technologieunternehmen die eigene Reichweite in Deutschland und der EU ausbauen”, teilt das PropTech mit. Zuvor investierten Momeni Digital Ventures gemeinsam mit EWE und Signa bereits eine siebenstellige Summe in Comgy. Der immobilienkonzern Deutsche Wohnen hielt zuletzt rund 14 % an Comgy, Signa war mit 10 % an Bord.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.