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Die Investoren halten bereits 69,3 % der Staffbase-Anteile

Der amerikanische Investor Insight Partners hält bereits 15,4 % an Staffbase. Die Investoren halten zusammen bereits 69,3 % am jungen Unternehmen aus Chemnitz. Seit dem Start im Jahre 2014 flossen nun schon über 30 Millionen in Staffbase.
Die Investoren halten bereits 69,3 % der Staffbase-Anteile
Freitag, 1. Mai 2020VonAlexander Hüsing

Im vergangenen Jahr investierte Insight Partners, früher als Insight Venture Partners bekannt, gemeinsam mit e.ventures, und Capnamic Ventures 20 Millionen Euro in Staffbase. Das Unternehmen aus Chemnitz entwickelt eine Plattform, mit der Unternehmen ohne großen Aufwand eigene Mitarbeiter-Apps für den internen Gebrauch erstellen können. Über diese können die Nutzer etwa Nachrichten verschicken oder Schulungsvideos abrufen. Seit dem Start im Jahre 2014 flossen nun schon über 30 Millionen in Staffbase.

Viele Zahlen gibt es nicht von Staffbase: Das junge Unternehmen erwirtschaftete 2016 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 588.083 Euro. 2017 lag der Jahresfehlbetrag gerade einmal bei 363.751 Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Staffbase bis Ende 2017 gerade einmal 1,3 Millionen Euro. Ende 2017 betrug die Kapitalrücklage dabei rund 2,5 Millionen Euro. 2017 wirkten gerade einmal 31 Mitarbeiter für das Unternehmen. 2018 waren es bereits mehr als 85. Inzwischen wirken mehr als 260 Mitarbeiter für das Startup, das von Frank Wolf, Lutz Gerlach und Martin Böhringer gegründet wurde.

Der amerikanische Investor Insight Partners hält bereits 15,4 % an Staffbase. Der Geldgeber Kizoo ist weiter mit rund 27,5 % an Bord. Capnamic Ventures hält derzeit 8,7 % am jungen Unternehmen. OP Ventures ist mit 6,4 % beteiligt.  e.ventures zu guter Letzt hält 11 % der Staffbase-Anteile. Die genannten Investoren halten somit zusammen bereits 69,3 % an Staffbase. Die restlichen Anteile entfallen auf die drei Gründer.

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Foto (oben): Staffbase

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.