#StartupTicker

5 1/2 Startup-News, die jeder Kölner gelesen haben sollte

Köln ist ohne Zweifel ein wichtiger Hot Spot für die deutsche Startup-Szene. Die Rheinmetropole verfügt seit Jahren über eine sehr lebendige Szene. Hier 5 Startup-News, die echte Kölner und alle, die sich für die Digitalszene in Köln interessieren, gelesen haben sollten!
5 1/2 Startup-News, die jeder Kölner gelesen haben sollte
Donnerstag, 23. Januar 2020VonVeronika Hüsing

In der Domstadt Köln gibt es schon lange eine umtriebige Startup-Szene. Diese werden wir auch 2020 wieder aktiv und intensiv begleiten. In den vergangenen Tagen gab es bereits einige spannende Nachrichten und Meldungen aus Köln, die wir hier noch einmal übersichtlich zusammenfassen. Hier unsere Startup-News, die jeder Kölner gelesen haben sollte.

Durst.de
+++ Der Handelsriese REWE plant die Kontrolle über den Kölner Lieferdienst Durst.de zu übernehmen – berichtet die “Lebensmittel Zeitung”. Anfang Januar meldete REWE das Vorhaben beim Bundeskartellamt an. Die Rewe Handelsgruppe Für Sie beteiligte sich über ihre Tochter LHV bereits im Mai 2019 am Kölner Startup. Das Startup wurde 2017 von Simon Biela und Matthias Steinforth gegründet.

liefertuete.de
+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist liefertuete.de. Das Startup geht aber auch erst in wenigen Wochen an den Start. liefertuete.de positioniert sich als eine Art Kiosk-Lieferdienst. Zum Start verspricht die Jungfirma ihren Kunden den Zugriff auf über 1.000 Artikel. Diese will das Startup in 50 Minuten an seine Kunden ausliefern. Was ein wenig an flaschenpost und Co. erinnert.

get in
+++ Intermedia, eine Tochter der Mediengruppe Medien Union, übernimmt das Kölner Unternehmen get in, das die beiden Jobplattformen get in Engineering und get in IT betreibt. Der Betreiber rund um die Karriereplattformen für IT- und Ingenieur-Talente, der zuletzt 37 Mitarbeiter beschäftigte, wurde 2013 von Lars-Rüdiger Fink und Rainer Weckbach gegründet. Zu Intermedia gehören unter anderem bereits die beiden Jobdienste Jobware und Experteer.

how.fm
+++ Der englische Kapitalgeber Kindred Capital, Capnamic Ventures sowie Business Angels wie Manuel Koelman, Gerrit Schumann und Ole Strohschnieder investieren einen unbekannten Betrag in das junge Kölner Startup how.fm, einen digitalen Trainer für manuelle und handwerkliche Arbeitsabläufe. Das junge Unternehmen, das Training und Selbsthilfe für Arbeiter und Angestellte anbietet, wurde 2018 von Andreas Kwiatkowski gegründet.

Tube One
+++ Der Medienkonzern Bertelsmann steht vor einem “mittelbaren Kon­trol­l­er­werb” der Kölner Firma Tube One – wie aus einer Anmeldung beim Bundeskartellamt hervorgeht. Die Social Media – und Influencer Marketing-Agentur war zuletzt ein Teil der Ströer Content Group. Bertelsmann will die vollständige Übernahme über die RTL-Tochter Divimove stemmen – siehe new business. Divimove wurde 2012 als Vermarkter von YouTube-Kanälen gegründet.

Chronext
+++ Der niederländische Kapitalgeber Slingshot Ventures investiert 10 Millionen Euro in das Luxusuhren-Startup Chronext, das in den vergangenen Jahren schon rund 60 Millionen Euro eingesammelt hat. Zu den weiteren Investoren der Jungfirma, die auch in Köln beheimatet ist, gehören Endeit Capital, Tengelmann Ventures, Partech Ventures, Capnamic Ventures, NRW.BANK, InVenture Partners und Octopus Ventures.

Tipp25 Kölner Startups, die wir 2020 im Blick behalten

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Shutterstock

Veronika Hüsing

Geboren 1978, studierte Soziologie, Politik und Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie im Jahr 2000 im Onlineressort des Medienfachdiensts “kressreport”. Ein Jahr später zog es sie ins Ruhrgebiet zu “Unicum”. Seit 2008 gehört Veronika Hüsing zum Redaktionsteam von deutsche-startups.de.