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Ab in die Löwenhöhle: Drive Dressy, Drillstamp, Convercycle, WeeDo, Plantbreak #DHDL

An diesem Dienstag flimmert bei Vox wieder “Die Höhle der Löwen” über den Bildschirm. In der neunten Folge der sechsten Staffel pitchen Drive Dressy, Drillstamp, Convercycle, WeeDo und Plantbreak um ein Investment. Wir freuen uns wieder auf einen spannenden Abend und viele Deals.
Ab in die Löwenhöhle: Drive Dressy, Drillstamp, Convercycle, WeeDo, Plantbreak #DHDL
Dienstag, 29. Oktober 2019VonTeam

Auch in der sechsten Staffel der Vox-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” (DHDL) wittert die Jury wieder Woche für Woche ganz fette Beute. Das Löwenrudel besteht in diesem Jahr aus Frank Thelen, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Judith Williams und – neu dabei – Nils Glagau.  Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube: Hier die Startups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei Vox über den Bildschirm geht.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2019), “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Die DHDL-Startups der Woche

Drive Dressy aus München
Die Brüder Laurenz und Leonhard Krieger möchten mit ihrem Start-up Drive Dressy Mode in das Auto bringen. Die Münchner haben einen stylischen Autositzbezug entwickelt, den sogenannten Fashion-Seat-Cover. Dieser lässt sich passgenau und leicht über den Originalsitz an- und abziehen. Die spezielle Baumwoll-Komposition ist hautfreundlich und auf den Alltag im Auto angepasst. Eine integrierte Airbag-Naht gewährleistet, dass sich im Falle eines Unfalls der Airbag problemlos entfalten kann. Mit dem 3D-Konfigurator kann der Nutzer mit wenigen Klicks seine Bezüge individuell gestalten – ob ein ganzes Set oder auch nur für die Kopfstützen. Zukünftig soll es auch möglich sein, dass die Kunden ihre eigenen Designs hochladen können. Um den Markt erfolgreich zu erobern, sind die Brüder auf der Suche nach einem geeigneten Partner. Wird ein Löwe auf das Angebot 15 Prozent der Firmenanteile für 500.000 Euro einsteigen?

Drillstamp aus Biberach
“Meine Erfindung ist so eine große Hilfe im Alltag, dass sie in keinem Haushalt fehlen sollte”, ist sich Alexander Jentzmyk sicher. Jeder, der schon mal ein Bild, Regal oder eine Lampe anbringen wollte, kennt das Problem mit dem umständlichen Markieren der Bohrlöcher. “Wenn es dann mal wieder nicht funktioniert hat, dann bohre ich ein weiteres Loch und die Wand sieht aus wie ein Schweizer Käse”, so der Erfinder. Mit Drillstamp soll damit jetzt Schluss sein. Das kleine Hilfsmittel wird in die Aufhängeöse eingeschoben, auf der gewünschten Höhe an der Wand positioniert und durch leichten Druck gegen die Wand erscheint die entsprechende Markierung. So soll punktgenaues Bohren einfach möglich sein. Wird ein “Löwe” 100.000 Euro in den Drillstamp investieren? Im Gegenzug bietet Alexander Jentzmyk 25 Prozent seiner Firmenanteile an.

Convercycle aus Frankfurt
Luftverschmutzung, Parkplatzmangel, Stau – es gibt viele Gru¨nde, u¨ber Auto-Alternativen nachzudenken. Eine der beliebtesten Alternativen ist sicherlich das Fahrrad. Doch wie transportiert man gro¨ßere Einka¨ufe oder andere Lasten? David Maurer-Laube, Robert Kratz und Hubertus Osterwind von Convercycle haben eine Lo¨sung parat: Ihr Fahrrad hat einen Kofferraum. Das 2in1-Fahrradkonzept kombiniert ein Citybike mit einem Lastenfahrrad. Und damit auch die Vorteile der beiden Typen: Als Citybike ist es einfach in der Handhabung, als Lastenfahrrad hat es eine Ladefla¨che hinterm Sitz und kann bis zu 60kg transportieren. Der Umbau des Convercycle ist mit einem Handgriff erledigt: das Citybike verwandelt sich mit einer Rotation des Ru¨ckrads nach außen in ein Lastenfahrrad und mit einer Drehung in die andere Richtung wieder zuru¨ck. Um die Produktion und den Vertrieb voranzutreiben, benötigen sie 500.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent der Firmenanteile.

WeeDo aus Hamburg
Schneemänner bauen, Schlitten- und Skifahren, Schneeballschlachten – Kinder lieben es auch im Winter draußen zu spielen. Damit auch der Schneeanzug Spaß bringt, hat die gelernte Schneiderin Antje Risau die “WeeDo Funware”-Schneeanzüge entwickelt. Nicht nur ihre besonderen Designs heben sich von der Masse ab, sondern auch die vielen Features sind besonders. Zum Beispiel lassen sich dank des “Mitwachssystems” Ärmel und Beine in der Länge regulieren, so dass der Schneeanzug immer richtig gut passt und über mehrere Saisons getragen werden kann. Der Taillenzipper ermöglicht einen schnellen Toilettenstopp, ohne gleich den ganzen Schneeanzug ausziehen zu müssen. Die Handschuhe gehen nicht verloren, weil sie am Anzug befestigt sind. Die verstellbaren Kapuzen können auch über dem Helm getragen werden. Außerdem schützen die Schneeanzüge die Kinder beim Fallen, weil sie an Ellenbogen, Knien und Po durch extra Polster geschützt sind. Ihr Sortiment umfasst aktuell unterschiedliche Tierarten und Fabelwesen. Um die “WeeDo”-Welt noch weiter auszubauen, benötigt die Designerin Antje Risau ein Investment von 100.000 Euro und würde dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Gehen die “Löwen” auf den Deal ein?

Plantbreak aus Heinsberg
Seinen großen Traum Fußball-Profi zu werden, musste Max Rongen nach einer Verletzung an den Nagel hängen. Seine neue Leidenschaft hat er im Fitness- und Ernährungsbereich gefunden und hat neben der Schule zwei Ausbildungen absolviert: Er ist Fitnesstrainer und Ernährungsberater. Die Suche nach einem gesunden Fitness-Riegel blieb erfolglos und so erfand Max kurzerhand PLANTBREAK. Seine Backmischungen für die veganen, kalorienarmen Fitness-Riegel sollen ganz ohne Süßungsmittel und Zusatzstoffe auskommen. Mit 16 Jahren hat Max Rongen das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater Ralf Rongen gegründet. “PLANTBREAK ist auf ihn angemeldet. Wenn ich volljährig bin, wird das Unternehmen auf meinen Namen überschrieben und dann bin ich der alleinige Eigentümer”, so Max Rongen. Doch vorher wagt er sich mit gerade einmal 17 Jahren zusammen mit seinem Vater in die “Höhle der Löwen”. Das Vater-Sohn Gespann ist auf der Suche nach einem erfahrenen Partner für den großen Roll-Out. Wird der junge Gründer die geforderten 50.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile von den “Löwen” bekommen? “Ein Deal würde mich auf jeden Fall vom Schüler zum Unternehmer machen”, hofft Max Rongen.

Tipp: Alles über die Vox-Gründer-Show gibt es in unserer DHDL-Rubrik

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Foto (oben):  TVNOW / Bernd-Michael Maurer