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Mellow Monkey, Soccer Performancesack, Easy Pan, ahead, Die Pferde App, CLEW treten vor die Löwen #DHDL

An diesem Dienstag flimmert bei Vox wieder “Die Höhle der Löwen” über den Bildschirm. In der siebten Folge der sechsten Staffel pitchen Mellow Monkey, Soccer Performancesack, Easy Pan, ahead, Die Pferde App und CLEW um ein Investment. Wir freuen uns wieder auf einen spannenden Abend und viele Deals.
Mellow Monkey, Soccer Performancesack, Easy Pan, ahead, Die Pferde App, CLEW treten vor die Löwen #DHDL
Dienstag, 15. Oktober 2019VonTeam

Auch in der sechsten Staffel der Vox-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” (DHDL) wittert die Jury wieder Woche für Woche ganz fette Beute. Das Löwenrudel besteht in diesem Jahr aus Frank Thelen, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Judith Williams und – neu dabei – Nils Glagau.  Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube: Hier die Startups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei Vox über den Bildschirm geht.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Die DHDL-Startups der Woche

Mellow Monkey aus Gießen
Hier werden die „Löwen“ zu Naschkatzen: Das Gründer-Pärchen Robert (53) und Stephanie (45) Ackermann will mit dem Start-up Mellow Monkey das Marshmallow neu erfinden. Das Spezielle an ihren Schaumzucker-Kreationen liegt im Kern. Von außen geröstet, befindet sich im Inneren des Marshmallows ein Eiskern. Mittlerweile sind über 20 verschiedene Sorten entstanden – alle handgemacht. Seit zwei Jahren sind sie am Markt: Ihre Gourmet-Marshmallows verkaufen die Gründer über ihren Online-Shop und in einem Foodtruck auf Food-Festivals in ganz Deutschland. Außerdem sind sie mit einer Mellow Monkey-Bar auch im Catering-Bereich unterwegs. Jetzt träumen die beiden von dem Schritt in den Einzelhandel und eigenen Shops. Mit einem Invest von 100.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile soll der erste Schritt gewagt werden. Teilen die „Löwen“ die Vision der Gründer?

Soccer Performancesack aus Mannheim
Bülent Yamanist begeisterter Hobby-Fußballer, allerdings nicht besonders gut und daher verbrachte er die meiste Zeit auf der Ersatzbank. Das kann, vor allem im Herbst und Winter, relativ kalt werden. „Natürlich können sich die Spieler mit dicken Jacken, Mützen und Schals schützen, aber das kostbarste Gut eines Fußballers sind seine Beine. Und die sind der Kälte oft schutzlos ausgeliefert”, erklärt der Mannheimer. Um dem entgegenzuwirken, erfand Bülent Yaman den „Soccer Performancesack“. Dieser besteht aus einem wasser- und winddichten Außenstoff, das Innenfutter aus weichem Fleece und Thermowatte und der Fußbereich aus Kunstleder, damit kein Wasser eindringen kann. So sollen auch bei Minusgraden die Beine der Fußballer warm und trocken bleiben. Erste Profi-Vereine hat der Gründer bereits ausgestattet. Für den großen Durchbruch benötigt er 80.000 Euro und einen strategischen Partner – kommt ein „Löwe“ für 15 Prozent der Firmenanteile in sein Team?

Easy Pan aus Stade
Die Erfinder der „Easy Pan“ sind wahre Macher. Tom Becker und sein Schwager Jan Heitmann haben die Bratpfanne neu erfunden. Immer wieder ist es passiert, dass beim Wenden und Herausnehmen von Lebensmitteln aus der Pfanne einiges auf dem Tisch und nicht auf dem Teller landete. Ein Jahr lang haben die Familienväter an einer sinnvollen Lösung getüftelt und rausgekommen ist die „Easy Pan”. Der Überrollbügel verhindert, dass beim Wenden Schmutz auf der Herdplatte landet und sauberes Servieren aus der Pfanne leicht gelingt. Nachdem der Prototyp aus der heimischen Küche nicht mehr wegzudenken ist, wagen sie sich mit dem inzwischen serienreifen Produkt vor die „Löwen”. Um groß und erfolgreich werden zu können, benötigen sie vor allem professionelle Unterstützung beim Vertrieb und Marketing. Mit einem Investment von 25.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile kann der erste Schritt gewagt werden. Erkennen die Löwen das Problem wieder und unterstützen die Gründer beim finalen Markteintritt?

ahead aus Hamburg
Die ehemaligen Bundeswehr-Offiziere Philip Brohlburg und Johannes Schröder sind die Gründer des Hamburger Start-ups ahead. Ein Unternehmen, welches sich auf Performance Food spezialisiert hat. Die Idee dahinter: natürliche Food-Produkte zur Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit zu entwickeln, um so möglichst viele Menschen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial im Alltag zu entfalten. In der „Höhle der Löwen” stellen sie mit dem Omega Bar ihr neustes Produkt vor. „Ein Snack-Riegel für ganz legales Gehirndoping”, kündigt Philip Brohlburg an. Das Besondere: Es ist der erste pflanzliche Omega-3-Riegel weltweit, der DHA aus Meeres-Mikroalgen enthält und so auch Vegetariern diesen wichtigen Nährstoff zugänglich macht. Jetzt benötigen sie die Hilfe der „Löwen”, um den Omega Bar in den bundesweiten Handel zu bringen. Ihr Angebot: 400.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile.

Die Pferde App aus Bonn
Christina Terbille und Sarah Wendlandt präsentieren den „Löwen” ihre Pferde App, die alle Prozesse in einem Pferdebetrieb sinnvoll steuern und das Stallmanagement einfacher machen soll. Die Nutzer behalten damit den Überblick über die Aktivitäten eines jeden Pferdes und können so alle Aufgaben rund um Bewegung, Fütterung und der gesundheitlichen Versorgung der Pferde planen. Alle wichtigen Informationen werden zentral verwaltet und auch die Mitarbeiterplanung kann über die App erfolgen. Weitere Features sind bereits in Planung, so soll zukünftig auch eine Verknüpfung mit den Pferdebesitzern möglich sein. Verkauft wird die App in einem monatlichen Abo-System, abgerechnet wird nach der Anzahl der Pferde. Neben der Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb benötigen die beiden Gründerinnen ein Invest von 150.000 Euro. Im Gegenzug bieten sie dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile.

CLEW aus München
Jakob Schneider, Johannes Weckerle und Matthias Albrecht aus München brennen für das Snowboarden. Das einzige, was daran nervt, ist das lästige An- und Abschnallen der Bindung. Mit ihrem Start-up CLEW – steht für „clever & new“ – haben sich die Gründer dem Problem angenommen und ein zweiteiliges System mit Step-in-Funktion entwickelt. Der erste Teil kann an jeden beliebigen Softboot geschnallt werden und der zweite Teil ist fest auf dem Snowboard montiert. Durch einfaches Auftreten und ohne die Hände benutzen zu müssen, kann beides verbunden werden. Auch das Lösen der Bindung ist mit einem Handgriff getan: Man muss nur am roten Griff ziehen, der Mechanismus öffnet sich, gibt das Fußteil frei und man kann sofort aus der Bindung steigen. Um mit der Produktion starten zu können, haben die Gründer einen Kapitalbedarf von 200.000 Euro und bieten den Löwen dafür 15 Prozent an ihrem Unternehmen an.

Tipp: Alles über die Vox-Gründer-Show gibt es in unserer DHDL-Rubrik

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Foto (oben):  TVNOW / Bernd-Michael Maurer