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#EXKLUSIV smava-IPO erst einmal abgeblasen

Der IPO von smava findet wegen enttäuschender Zahlen im ersten Halbjahr dieses Jahres erst einmal nicht statt. Goldman Sachs platzierte das Berliner FinTech zuletzt in einem sogenannten “dualen Prozess”, bei dem ein Verkauf ausgelotet und gleichzeitig ein IPO vorbereitet wird, im Markt.
#EXKLUSIV smava-IPO erst einmal abgeblasen
Montag, 14. Oktober 2019VonTeam

+++ Der geplante smava-IPO findet erst einmal nicht statt. Und auch einen Exit wird es vorerst nicht geben! Goldman Sachs platzierte das Berliner FinTech, einen Kreditvermittler, zuletzt in einem sogenannten “dualen Prozess”, bei dem ein Verkauf ausgelotet und gleichzeitig ein IPO vorbereitet wird, im Markt. Nach enttäuschenden Zahlen im ersten Halbjahr dieses Jahres wird daraus aber derzeit nichts. Wobei ohnehin schon Oktober ist und das Börsenklima derzeit alles andere als prickelt ist.

+++ Die britische Private Equity-Firma Vi­tru­vi­an investierte Anfang 2018 gemeinsam mit Altinvestoren wie Runa Capital beachtliche 65 Millionen Dollar in smava. Die Bewertung soll bei rund 300 Millionen Dollar gelegen haben. Insgesamt sammelte smava, 2007 an den Start gegangen, bereits 135 Millionen Dollar ein. Das Startup, das von Alexander Artopé und Eckart Vierkant geführt wird, startete einst als reines Peer-to-Peer-Konzept – es ging somit anfangs nur um Kredite von Privatperson zu Privatperson. Seit 2011 bietet der FinTech-Pionier auch Ratenkredite von Banken an. Details zum geplatzten IPO gibt es nur im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider.

Startup-Insider #56 – smava

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Foto (oben): Shutterstock