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Ein Startup, das Spielestudios die Technik abnimmt

Unter dem Namen Zeuz kümmern sich Sebastian Reckzeh, Markus Schneider und Roberto Omezzolli um das Thema "Multiplayer Game Hosting". Investoren wie Vito Ventures und Holtzbrinck Ventures setzen bereits auf die junge Münchner Server-Firma.
Ein Startup, das Spielestudios die Technik abnimmt
Mittwoch, 18. September 2019VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen zeuz. Das Münchner Startup positioniert sich als “No pain backend-as-a-Service for Multiplayer Games”. Mit Hilfe von zeuz sollen sich Entwicklerstudios auf ihre eigene Content-Erstellung statt auf das nervige Backend konzentrieren können. Das 2018 gegründete Startup kümmert sich dabei um die Bereitstellung der skalierbaren Multiplayer-Server, Player-Matchmaking und Server Orchestration.

In der Selbstbeschreibung bei Linkedin heißt es zum Unternehmen weiter: “zeuz is a hybrid cloud tool with the goal to combine efficiency and scaling when it comes to multiplayer game hosting. It was founded 2017 by GPORTAL – the global leading game server provider. When we realized that game studios need a tool to manage the scaling of their multiplayer, with in cost-efficient environment and a individual service, to concentrate on making great multiplayer games”.

Geführt wird Zeuz von Sebastian Reckzeh, Markus Schneider und Roberto Omezzolli. Investoren wie Vito Ventures und Holtzbrinck Ventures setzen bereits auf die junge Server-Firma. Die beiden Geldgeber halten rund 11,5 % an zeuz. Die Gründer sind jeweils mit 24,3 % an Bord. Derzeit wirkten rund 25 Mitarbeiter für das Startup.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.