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Ein Startup, das sich um ganz sensible Daten kümmert

Das Berliner Startup Statice will Unternehmen helfen, sensible Daten zu anonymisieren. Zu den bisherigen Kunden des Startups gehören unter anderem  Krankenhäuser und Pharmaunternehmen. Neben WATTx finden auch Capnamic Ventures und WestTech Ventures das Konzept spannend.
Ein Startup, das sich um ganz sensible Daten kümmert
Freitag, 2. August 2019VonAlexander Hüsing

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Statice. Das Berliner Startup, das 2008 von Mikhail Dyakov, Sebastian Weyer und Omar Ali Fdal gegründet wurde, will Unternehmen helfen, sensible Daten zu anonymisieren. Konkret bietet das Unternehmen, das die Gründer gemeinsam mit WATTx,  dem Company Buider von Viessmann, ins Leben gerufen haben, ein automatisches Anonymisierungstool für personenbezogene Daten an. Statice ermöglicht Unternehmen, sensible Daten frei zu verwenden, weiterzugeben und zu verarbeiten.

In der Selbstbschreibung der Jungfirma heißt es: “We believe it is critical to leverage technology as a means for good, meaning to design ethically and morally sustainable innovation. At the very core of our information-driven world lies the individual user, a human being with a personal identity, interests, motivations, emotions, and actions that are continuously becoming transparent. Statice is the safeguard of the individual’s privacy and technological enabler for companies to unlock the true potential of their data”.

Zu den bisherigen Kunden des Startups gehören unter anderem Krankenhäuser und Pharmaunternehmen. Die teilen und nutzen mit Hilfe von Statice sensible Gesundheitsdaten. Neben WATTx finden auch Capnamic Ventures und WestTech Ventures das Konzept spannend. In der Seedrunde floss bereits ein Millionenbetrag in Statice. Ansonsten sorgte die Jungfirma noch nicht für viele Schlagzeilen, dies kann sich aber noch ändern!

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.