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Das junge Kölner Startup Enerthing macht Batterien überflüssig

Das Kölner Startup Enerthing will das Internet der Dinge von Batterien befreien und "völlig neue Möglichkeiten der Digitalisierung von Prozessen" etablieren. Die Photovoltaikfolien von Enerthing nutzen vor allem das künstliche Licht in Gebäuden, um Strom zu produzieren.
Das junge Kölner Startup Enerthing macht Batterien überflüssig
Dienstag, 19. März 2019VonTeam

+++ Wie bereits kurz im Deal-Monitor verkündet, investiert die NRW.Bank gemeinsam mit dem Smart Energy Innovationsfonds des Schweizer Energiedienstleisters Energie 360 und weiteren Altgesellschaftern in das Kölner Startup Enerthing. Das junge Unternehmen, das 2016 von Michael Niggemann gegründet wurde, positioniert sich als Entwickler einer Photovoltaiktechnologie, die “speziell für herausfordernde Beleuchtungsbedingungen optimiert” sowie als Entwickler von Asset Tracking-Anwendungen und Indoor Navigation. Dabei will das Startup das Internet der Dinge von Batterien befreien und “völlig neue Möglichkeiten der Digitalisierung von Prozessen” etablieren. Die Photovoltaikfolien von Enerthing nutzen vor allem das künstliche Licht in Gebäuden, um Strom zu produzieren. “Sie sind dabei so leistungsstark, diverse IoT-Geräte mit Sendern, Empfängern und Sensoren zuverlässig mit Energie versorgen können. Das hat den großen Vorteil, dass der regelmäßige Austausch von Batterien entfällt”, teilt das Startup in eigener Sache mit.

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