Rasanter Aufstieg

Vorbildlich! Spryker: 10 Millionen Umsatz, “hochprofitabel”

Was ein rasanter Aufstieg - und zwar ohne Hype! Die E-Commerce-Lösung Spryker beschäftigt bereits 75 Mitarbeiter und peilt für das laufende Jahr einen Umsatz in Höhe von 10 Millionen Euro an. Und: Spryker arbeitet profitabel. "Hochprofitabel" wie Mitgründer Alexander Graf betont.
Vorbildlich! Spryker: 10 Millionen Umsatz, “hochprofitabel”
Dienstag, 17. Oktober 2017VonAlexander Hüsing

Knapp drei Jahre nach dem Start steht die E-Commerce-Lösung Spryker, die immerhin mit diversen Dickschiffen konkurriert, extrem gut da. Auf dem Project A Portfolio Day in der vergangenen Woche gab Mitgründer Alexander Graf einen extrem tiefen Einblick in den Markt in dem sich Spryker bewegt und in die Kennzahlen des Unternehmens. Aktuell beschäftigt das Start-up demnach 75 Mitarbeiter und peilt für das laufende Jahr einen Umsatz in Höhe von 10 Millionen Euro an. Und: Spryker arbeitet profitabel. “Hochprofitabel” wie Graf betont.

Die Berliner Firmenschmiede Project A Ventures startete Spryker 2014 gemeinsam mit den etribes-Machern Alexander Graf und Nils Seebach. Spryker ist im Grunde eine Weiterentwicklung von Yves & Zed, der E-Commerce-Plattform von Project A Ventures. Yves & Zed ist dabei das Fundament von Spryker. Wobei der Source Code des Produktes bei Project A entwickelt wurde. Project A Ventures und Cherry Ventures investierten 2015 einen “mittleren siebenstelligen Euro-Betrag” in das junge Unternehmen.

Die Wette scheint aufzugehen. Vor allem, wenn Spryker nun massiv die Internationalisierung angeht. Das passende Kapital dafür wollen die Spryker-Macher schon bald einsammeln.

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Foto (oben): Spryker

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.