#5um5

“Mit jedem Fehler findet man einen Weg, der funktioniert”

Was war der lehrreichste bzw. der beste Fehler, den Du gemacht hast? "Den besten Fehler gibt es da nicht. Wo gehobelt wird, da fallen Späne und mit jedem der vielen Fehler findet man einen Weg, der funktioniert", sagt Joachim Kaune, Mitgründer von Fundflow.
“Mit jedem Fehler findet man einen Weg, der funktioniert”
Mittwoch, 10. Mai 2017VonAlexander Hüsing

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über den lehrreichsten bzw. den besten Fehler, den sie gemacht haben.

Was war der lehrreichste bzw. der beste Fehler, den Du gemacht hast?

Den besten Fehler gibt es da nicht. Wo gehobelt wird, da fallen Späne und mit jedem der vielen Fehler findet man einen Weg, der funktioniert.
Joachim Kaune, Fundflow

Das ist schwer zu sagen. Den einen großen Fehler gab es eigentlich nicht. Es waren unendlich viele kleine, die letztlich zu meinem heutigen Erfolg geführt haben. Das wichtigste: Jeden Fehler ernst nehmen, daraus lernen und das nächste Mal besser machen.
Harald Meurer, HelpMundo

“Fail with a startup and learn when to let go.” Ich habe mich letztes Jahres dazu entschlossen, mein Startup ecotastic, das Belohnungssystem für Nachhaltigkeit, zu verlassen. Ich wollte internationaler werden und konnte die Strategien nicht nachvollziehen, die mein Mitgründer festlegte. Es hat einfach nicht mehr gepasst und ich habe gelernt, wann man etwas aufgeben muss, um neu anzufangen. Meine Intuition ist meine Geheimwaffe und anstatt sie zu hinterfragen, muss man an sich selbst glauben. Ist aber nicht immer einfach, wenn man erst einmal anfängt, daran zu zweifeln….Dann muss man Stärke beweisen und sich am Riemen reißen. Das habe ich geschafft und bereue es auch nicht.
Anna Bickenbach, ResQ

Bei dem ersten Start-up wollten wir zu viel Innovation und haben unterschätzt, wie lange es dauert, Marktnachfrage zu entwickeln. Beim zweiten Start-up haben wir daraus gelernt und waren nach zehn Monaten bereits profitabel.
Franz Buchenberger, WhatsBroadcast

In der allerersten Phase der Gründung zu glauben, ich könne viele Aufgaben über einen langen Zeitraum alleine erledigen. Schnell war dann klar, das Team zu erweitern und Verantwortung abzugeben.
Thorben Schütt, Hulk&Harmony

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.