Ex-kununu-Macher startet Fertila

Zielgruppe: Paare mit unerfülltem Kinderwunsch

Florian Mann, früher kununu, Burda Digital und Tomorrow Focus, setzt nun auf Fertila. Das junge Unternehmen will Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch den Weg zum Wunschkind erleichtern. Zum Gründerteam gehört auch Hausgold-Geschäftsführer Georg Pagenstedt.
Zielgruppe: Paare mit unerfülltem Kinderwunsch
Mittwoch, 1. März 2017VonAlexander Hüsing

Ein unerfüllter Kinderwunsch kann eine Beziehung massiv belasten. Zudem ist es für Paare, die einen Kinderwunsch haben, schwierig, die passenden Experten, Kliniken oder Ärzte zu finden, die ihnen helfen können. Das junge Start-up Fertila, das bisher noch völlig unter dem Radar fliegt (was wir nun ändern), setzt genau dort an. “Wir sind ein unabhängiges, junges Startup im E-Health-Bereich. Unser Ziel ist es, die Beratung und Behandlung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch so unkompliziert wie möglich zu machen. Wir nehmen Rücksicht auf individuelle Lebensumstände und versuchen, den besten Weg für jedes Paar zu finden”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Start-ups.

Geführt wird das Start-up von Florian Mann, früher kununu, Burda Digital und Tomorrow Focus. Als ärztliche Beirätin fungiert seine Frau Corinna Mann, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Spezialistin für Reproduktionsmedizin. Zudem gehört Hausgold-Geschäftsführer Georg Pagenstedt, früher unter anderem EliteMedianet, zum Gründerteam von Fertila. “Georg Pagenstedt ist fasziniert von der Idee, Paare mit unerfülltem Kinderwunsch mit unkomplizierter Beratung zu unterstützen und den Schritt zur richtigen Behandlung zu vereinfachen”, steht auf der Teamseite des Start-ups.

Für Nutzer ist Fertila kostenlos. Das Start-up sieht sich als “Dienstleister für führende Kinderwunschzentren”. Diese zahlen dafür “eine Beratungspauschale” an das junge Kinderwunsch-Start-up. “Wir werden Ihnen keine Bannereinblendungen oder andere Werbemittel zeigen”, verspricht das Gründerteam.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.