8 Versorger - 1 Brutkasten

Free Electrons – ein Accelerator für Energie-Start-ups

Acht Energieversorger starten einen Accelerator für Energie-Start-ups. "Wir wollen die Energiewelt von morgen durch unsere Innovationen an vorderster Stelle mitgestalten. Dazu brauchen wir Partner. Und wir müssen da vor Ort aktiv sein, wo solche revolutionären Ideen entwickelt werden", sagt innogy-Chef Terium.
Free Electrons – ein Accelerator für Energie-Start-ups
Freitag, 3. Februar 2017VonAlexander Hüsing

Das Essener Energieunternehmen innogy startet gemeinsam mit weiteren Energieversorgern den Accelerator Free Electrons, einen Brutkasten für Start-ups aus dem Energiesegment. “Ziel ist es, gemeinsam innovative Geschäftsmodelle für die insgesamt 73 Millionen Kunden der Partner-Unternehmen in mehr als 40 Ländern zu entwickeln”, teilt das Unternehmen mit. innogy-Chef Peter Terium will dabei nicht weniger, als weltweit jungen Firmen finden, “die mit ihren Ideen den Energiemarkt der Zukunft revolutionieren”.

Neben innogy sind bei Free Electrons AusNet Services, Dubai Electricity and Water Authority (DEWA), ESB (Electricity Supply Board), EDP (Energias de Portugal), Origin Energy, Singapore Power (SP) und Tokyo Electric Power Company (TEPCO) an Bord. New Energy Nexus und Swissnex San Francisco unterstützen das Programm. Bewerben können sich Energie-Start-ups aus aller Welt. Voraussetzung ist ein funktionsfähiger Prototyp. Insgesamt zwölf Start-ups will der Acclerator demnächst aufnehmen.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.