Pando Ventures

Bio-Energydrink-Macher starten eigenen Accelerator

Im laufenden Jahr will das Pando Ventures-Team sechs Unternehmen unterstützen - drei im Frühling/Sommer, drei im Herbst/Winter. Die Accelerator-Macher sind dabei sowohl für B2C- als auch B2B-Produkte offen. 25.000 bis 40.000 Euro warten dabei auf junge Gründer.
Bio-Energydrink-Macher starten eigenen Accelerator
Donnerstag, 19. Januar 2017VonAlexander Hüsing

Mit Pando Ventures betritt ein neuer Early-Stage-Accelerator den Markt. Spannend dabei: Sitz der Start-up-Schmiede ist Tanusstein in der Nähe von Frankfurt und Wiesbaden. Ins Leben gerufen wurde Pando Ventures von den drei acáo-Gründern. Hinter acáo steckt ein Erfrischungsgetränk, welches 2012 von Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven gemixt wurde. “Die drei Gründer wurden regelmäßig von befreundeten Start-ups um Unterstützung gebeten, was zwar interessant, doch selten zeitlich möglich war”, sagt Erik Wegener, Venture Development bei Pando Ventures.

“Trotzdem blieb der Wunsch bestehen, über acáo hinaus in der Startup-Szene aktiv zu sein. Im Sommer 2016 wurde dies zur Realität, als Arne Wüllner als aktiver Geschäftsführer der neu gegründeten Pando Ventures GmbH eingestellt wurde. Zusätzlich wurde das Team um vier Venture Development Mitarbeiter erweitert, welche die Marke Pando aufbauen und die Start-ups aktiv im Accelerator-Prozess begleiten”, führt Wegener weiter aus.

Im laufenden Jahr will das Pando Ventures-Team sechs Unternehmen unterstützen – drei im Frühling/Sommer, drei im Herbst/Winter. Die Accelerator-Macher sind dabei sowohl für B2C- als auch B2B-Produkte offen. Vorausgesetzt es geht um Ideen in “schnellwachsenden Märkte mit niedrigen Eintrittsbarrieren”. Den Gründern bietet Pando Ventures “eine systematische Analyse der Geschäftsidee, sowie eine umfangreiche Marktbefragung”. In der fünften Woche des Programmes wird dann entschieden, ob die Start-ups 25.000 bis 40.000 Euro bekommen. Und auch erst dann müssen die Gründer Anteile abgeben. Danach geht es dann an die Arbeit, ein Minimum Viable Product zu bauen. Am Ende stehen Pitches vor Seed-Investoren und Business Angels auf dem Programm. Alles ganz klassisch somit.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.