Start-up-Radar

Ovy berechnet die fruchtbaren Tage

Auf dem Start-up-Radar haben wir heute Ovy, eine Zyklus-App, die bald an den Start geht. Im Start-up-Radar stellt deutsche-startups.de junge Digitalfirmen vor, die demnächst an den Start gehen. Das Start-up-Radar ist somit ein kleiner Blick in die Zukunft.
Ovy berechnet die fruchtbaren Tage
Freitag, 17. Juni 2016VonAlexander Hüsing

Bisher macht Lina Wüller unter dem Namen Rebel at Heart PR für Start-ups. Nun wechselt sie die Seite – und gründet Ovy, eine digitale Anwendung für Frauen. “Ovy verbindet App und Thermometer und hilft Frauen, ihren eigenen Zyklus zu verfolgen und zu verstehen. Ein Algorithmus in der App berechnet die fruchtbaren Tage anhand der Basaltemperatur und anderen Indikatoren wie Zervixschleim, Periode und Energielevel”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Firma, die die ehemalige myTaxi-Sprecherin gemeinsam mit ihrer Schwester Eva Wüller ins Leben gerufen hat.

Die Hanseaten erklären weiter: “Ovy hat sich zum Ziel gesetzt, die Diskussion rund um die Themen NFP (Natürliche Familienplanung), reproduktive Medizin per Smartphone und alternative Verhütungsmethoden proaktiv mitzugestalten. Dazu hat Ovy Basalthermometer und App verbunden, um Frauen eine Hilfestellung zu bieten, ihren eigenen Zyklus über das Smartphone zu verfolgen”. Eine wichtige Unterscheidung zu anderen Zyklus-App soll selbstentwickelte Basalthermometer darstellen. Der Verkaufsstart von Ovy ist für Herbst 2016 geplant. Wie spannend der Markt für Zyklus-Apps ist, zeigt Clue.

Unser Start-up-Radar ist eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.