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5 Gastronomie-Start-ups, die man kennen sollte

Der digitale Wandel macht auch vor der Gastronomie-Branche keinen Halt. Immer mehr junge Unternehmen bringen innovative Anwendungen auf den Markt, die die Branche verändern wollen und müssen, denn die Anforderungen steigen. Welche fünf Start-ups man kennen sollte, erfahrt ihr hier.
5 Gastronomie-Start-ups, die man kennen sollte
Mittwoch, 2. März 2016VonChristina Cassala

Der digitale Wandel macht auch vor der Gastronomie-Branche keinen Halt. Immer mehr junge Unternehmer bringen innovative Geschäftsideen auf den Markt, die die Branche verändern. Das ist auch nötig, denn Restaurant-Besitzer und Kunden erwarten immer mehr. Während Restaurant-Betreiber ihren stressigen Tagesablauf so unkompliziert wie möglich managen wollen, sind Kunden immer öfter auf der Suche nach einem digitalen Restaurant-Erlebnis und die Anforderungen steigen.

1. Lunchio
Mit Lunchio ist Deutschlands erster Online-Kellner an den Start gegangen, der die Mittagspause noch entspannter macht. Nutzer können schon vorher im Restaurant ihrer Wahl eine Mahlzeit bestellen und bezahlen. So sparen sie kostbare Zeit, denn bei Ankunft ist der Tisch bereits gedeckt und das Essen servierfertig. Damit bleibt noch genügend Platz für einen netten Spaziergang mit den Kollegen, bevor man gut erholt und vor allem satt produktiv weiter arbeiten kann.

2. Flowtify
Qualitätsmanagement hat in der Gastronomie einen hohen Stellenwert. Denn neben den Auflagen der lückenlosen, rückverfolgbaren Hygiene-Dokumentation, ist die Qualität der ausschlaggebende Faktor für den Erfolg eines Restaurants oder Cafés. Traditionell nutzen Gastronomen heutzutage noch Checklisten in Papierform, um qualitätssichernde Arbeitsabläufe zu managen. Mit Flowtify wurde eine Cloud-basierte Software-as-a-Service-Lösung entwickelt, die die Checklisten auf das mobile Endgerät adaptiert und Mitarbeitern bei der Ausführung von Aufgaben durch Videos, Fotos und Textdateien unterstützt. So können auch ungelernte Mitarbeiter alle relevanten Aufgaben selbstständig und ordnungsgemäß dokumentieren.

3. gastrozentrale
Wer ein neues Restaurant eröffnen möchte, muss sich schon vorher über viele Dinge Gedanken machen. Unter anderem auch über die Innenausstattung. Bei gastrozentrale.de wird einem dabei geholfen. Denn seit Mai 2015 findet man auf dieser Plattform einen Onlineshop für Gastronomiebedarf und Großküchentechniken. Neben der breiten Produktpalette bietet das Start-up darüber hinaus auch eine Gründerberatung an. In Zusammenarbeit mit dem gastrozentrale-Team wird das Restaurant bis ins Detail durchgeplant damit gewährleistet ist, dass alle Kunden genau das bekommen, was für ihr Unternehmen das Richtige ist.

4. orderbird
So einfach war Kasse machen noch nie. Mit orderbird steht der Gastronomie ein neues iPad-Kassensystem zur Verfügung, dass sich den individuellen Bedürfnissen seiner Kunden anpasst. Ob Bonieren, Stornieren, Umbuchen oder die Nutzung verschiedener Zahlungsarten. Mit orderbird wird den Kunden ein Kassensystem mit vollem Funktionsumfang angeboten. Auch das Aufnehmen von Bestellungen über ein mobiles Endgerät, welches die Aufträge direkt in die Küche oder an die Bar weiterleitet, ist möglich. Getreu dem Motto: Weniger laufen, mehr verkaufen.

5. resmio
Vor allem in gut besuchten Restaurants sind Tischreservierungen unumgänglich. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, kann resmio Restaurantbesitzern helfen. Denn rund um die Uhr übernimmt die Anwendung das Reservierungsmanagement und informiert die Restaurants in Echtzeit per E-Mail und SMS über die neusten. Reservierungen die über das Telefon kommen, werden einfach und bequem in das Tool eingetragen und im Reservierungskalender festgehalten. Zusätzlich können Vorlieben, Allergien und besondere Anlässe in der Gästedatenbank hinterlegt werden. So kann sich das Restaurant auf einzelne Gäste einstellen und ihren Service verbessern. Durch resmio wird den Gastronomen viel Zeit erspart, die sie in den Service ihrer Kunden investieren können.

Foto: Hand holding mobile with Order food online with blur restaurant background, food online business concept. from Shutterstock

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.