5 neue Start-ups: Pactas, Stryking, Fernsehsuche.de, Yopegu, Kuhpix.de

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht […]
5 neue Start-ups: Pactas, Stryking, Fernsehsuche.de, Yopegu, Kuhpix.de
Freitag, 13. Juli 2012VonAlexander Hüsing

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Pactas, Stryking, Fernsehsuche.de, Yopegu und Kuhpix.de vor.

Mit Pactas Rechnungen versenden

Neuauflage: Wie Ende Mai berichtet erlebt das gescheiterte Rechnungs-Start-up Pactas (www.pactas.com) unter dem neuen Besitzer Ricco Deutscher, Ex-McKinsey-Manager und Mitgründer des Open-Source-Anbieters Sopera, einen zweiten Frühling. Jetzt ist Pactas 2.0 endlich online. Der neue Macher beschreibt Pactas als “eine Business-Integrationsplattform wischen Kunden und Lieferanten. Mit dem Ziel, die hohen Prozesskosten bei der Verarbeitung von Rechnungen und anderen Dokumenten auf beiden Seiten signifikant zu senken”. Das Versenden, der Empfang und die Verwaltung von elektronischen Rechnungen ist bei Pactas kostenlos. Premiumdienste wie beispielsweise die Integration zu Payment-Anbietern, Mahnwesen und papierbasierter Rechnungsversand sind dagegen kostenpflichtig. Als Zielgruppe von Pactas nennt Deutscher “Selbständige bis größere Mittelständler”. Pactas wurde ursprünglich 2010 von Florian Kamps und Christoph Menge gegründet, Anfang November des vergangenen Jahres segnete das Start-up dann das Zeitliche. Am papierlosen Büro versucht sich unter anderem auch das Bonner -Start-up doo (www.doo.net)

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Stryking schmiedet Marken- und Spielwelten

Spielbare Markenwelten: Das brandneue Berliner Start-up Stryking Entertainment (www.stryking.com) konzipiert, schmiedet und vermarktet Online- und Mobile-Games. Das besondere dabei: Bei den Stryking-Games spielt die Einbindung von Marken eine wichtige Rolle. Das erste Projekt der Jungfirma ist das Online-Rennspiel Auto Club Revolution (www.autoclubrevolution.com), das in Zusammenarbeit mit dem britischen Entwicklungsstudio Eutechnyx und der Automobilindustrie produziert wurde. Mehr als 50 Automarken – darunter BMW, Bugatti und VW – sowie 150 Autozubehör-Hersteller konnte Stryking bereits zum Mitmachen bei Auto Club Revolution überzeugen. Stryking-Gründer Dirk Weyel wirkte zuletzt als Vorstand und COO bei Frogster Interactive Pictures. “Online-Games haben sich in den letzten Jahren zum digitalen Massenmarkt entwickelt. Mittlerweile spielt mehr als ein Drittel der westlichen Welt digital. Daraus ergeben sich hochinteressante Möglichkeiten zur Einbindung von Consumer und Personality Brands sowie weiteren kontextbezogenen Inhalten” sagt Weyel.

Fernsehsuche.de durchsucht Mediatheken

TV-Kost für Onliner: Fernsehsuche.de (www.fernsehsuche.de) positioniert sich als “neuartiges Fernsehprogramm für Mediatheken”. Über die Plattform können passionierte TV-Gucker sich einen Überblick verschaffen, welche Sendungen aktuell in den Mediatheken der privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehsender zum Abruf bereit stehen. Aber auch die Anzeige aller Sendungen und Beiträge zu einem Themen – beispielsweise der Piratenpartei ist bei Fernsehsuche.de möglich. Wer eine Sendung anklickt, landet dann in der jeweiligen Mediathek. In vergleichbare Weise bietet stream-tv.de (www.stream-tv.de) diesen Service schon seit 2008. Fernsehsuche.de aber deutlich übersichtlicher und ansprechender gestaltet als der langjährige Wettbewerber. Ins Leben gerufen wurde Fernsehsuche.de von Holger Drewes und Michael Scholz. Das Start-up hat seinen Sitz in Berlin.

Yopegu baut Städte-Audioguides

sas: Das Potsdamer Start-up Yopegu (www.yopegu.de) will die Welt mit Audioguides rund um das Thema Städte, Museen und Sehenswürdigkeiten bereichern. Zum Start sind zum Herbst zwölf Audioguides für Potsdam geplant. Danach nehmen sich Kevin Lücke, Lucas Oldag und Tobias Dombrowski, die Gründer von Yopegu Berlin vor. Anschließend wollen sie ihr Konzept auf ganz Deutschland ausweiten. “Wir arbeiten mit verschiedenen Audioguideanbietern und Stadtführern zusammen und integrieren deren Angebote in unsere App. Außerdem werden von unserem Team auch völlig neue Audioguides produziert wie gegenwärtig der Audioguide zum Leitbautenkonzept oder der Wasserguide”, sagt Mitgründer Lücke. Alle Audioguides des Unternehmens können auch hörbehinderte Menschen nutzen: Integrierte Gebärdensprachvideos machen dies möglich.

Kuhpix.de hilft bei der mobilen Kontaktpflege

Kontakte sammeln: Mit Kuhpix.de (www.kuhpix.de) schickt die Koblenzer Agentur forty-four einen simplen Baukasten für mobile Websites ins Rennen. Obendrauf liefert Kuhpix.de passende QR-Code, die man überall anbringen kann. “Scannt ein Benutzer den QR-Code mit seinem Smartphone, gelangt er auf eine mobil optimierte Kontakt-Webseite des Unternehmens. Hier kann der Benutzer direkt Kontakt per E-Mail oder Telefon aufnehmen, an einem Gewinnspiel teilnehmen oder Feedback abgeben”, teilt das Unternehmen mit. Somit ist Kuhpix.de ein nettes Tool, mit dem kleine Unternehmer oder Vertriebsmitarbeiter einfach ins mobile Marketing einsteigen können. bzw. neue Kontakte sammeln können.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.